Wie Topf und Deckel
Fiona und KHG gegen den Rest der Welt
29.11.2011
Karl Heinz Grasser und Fiona Swarovski gehen zusammen durch Dick und Dünn.
Fiona und Karl-Heinz Grasser haben es wirklich nicht leicht. Da wollten sie der heimischen Society-Welt ein- für allemal demonstrieren, dass in ihrer Ehe und auch sonst alles in Butter ist, und dann geht dieser PR-Schuss nach hinten los. Die Medien haben die impulsive 46-Jährige nämlich wieder einmal gründlich missverstanden … Aber der Reihe nach. Fiona meinte es jedenfalls nur gut, als sie bei der Ronald-McDonald-Kinderhilfe-Gala, die kürzlich im Wiener Arsenal über die Bühne ging, Hand in Hand mit ihrem KHG hereinspazierte. Ganz nach dem Motto: Schaut alle her, ich stehe hinter meinem Mann – in guten wie in schlechten Zeiten. Zurzeit überwiegen bei Grasser nämlich leider letztere. Denn seit über zwei Jahren ermittelt die Wiener Staatsanwaltschaft nun schon, ob der zu schöne, zu junge und zu intelligente Ex-Finanzminister (42) vielleicht nicht auch ein bisserl zu reich geworden ist. Und zwar durch ausgeklügelte Finanz-Deals, die der Justiz gar nicht gefallen ...
"Ich bin nicht peinlich!“
Doch Fiona
steht zu ihrem Mann – koste es, was es wolle. In diesem Fall: Den Ruf des Ehepaars, den sie beim großen Society-Comeback eigentlich retten wollte. Doch leider rutschte Frau Pacifico Griffini-Grasser, wie Fiona hochoffiziell heißt, am glatten Gesellschaftsparkett wieder einmal böse aus. "Wir sind heute hier, um den Auftritt meiner Nichte (Anm.: Popstar Victoria S) zu sehen und die Kinderhilfe zu unterstützen", verkündete Fiona vollmundig, während sie ihrem Ehemann verliebte Blicke zuwarf und ihn immer wieder liebevoll in die Seite zwickte. Am Platz angelangt, landete sie dann, schwuppdiwupp, am Schoß ihres Schatzis, das etwas überrascht dreinschaute. Aber mein Gott, was ist schon dabei?! "Frau Swarovski war einfach nur gut drauf", lachten wohlmeinende Society-Damen über Fionas auffällig gute Laune. Doch böse Nattern zischten: "Frau Grasser hatte ein Damenspitzerl ...“
Im Interview mit Madonna SOCIETY spricht Karl-Heinz Grasser über sein Leben in Zeiten der Justiz-Verfolgung und seine besondere Liebe zur Familie und seiner "Sonderfrau" Fiona Swarovski.
Ihr Verfahren läuft schon 25 Monate, wie stehen Sie das durch?
Karl-Heinz GRASSER: Das geht nur, wenn man eine Kämpfernatur ist. Du kriegst unglaubliche Kräfte, wenn du spürst, dass dich jemand zu Unrecht vernichten will. Ich lasse mir das nicht mehr gefallen, habe den Antrag auf Einstellung aller meiner Verfahren gestellt. Es wurde in 25 Monaten kein einziger Beweis gefunden.
Was gibt Ihnen die Kraft?
GRASSER: Ich mache viel Sport, das gibt Kraft. Ich habe eine fantastische Familie, die natürlich von der ganzen Geschichte massiv in Mitleidenschaft gezogen wird, die aber in unglaublicher Weise verstärkt zu mir steht. Für mich ist das ein enormer Liebesbeweis meiner Frau – anders würde ich das nicht überstehen.
Das ganze Interview lesen Sie in der neuen Ausgabe von Madonna SOCIETY!