Erbstreit geht weiter

Fortell-Streit: Wussow vor dem Richter

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Albert Fortells Ehefrau Barbara Wussow ist als Zeugin geladen.

Nein, kein neuer Film, sondern Fortsetzung einer „Serie“ aus dem Leben von Albert Fortell (58). Einmal mehr geht es ums angebliche Millionenerbe seiner Mutter. Am Mittwoch soll der Serien-Star wieder vor Gericht stehen, Barbara Wussow ist als Zeugin geladen. Die Mimin feiert morgen ihren 50er, anzunehmen, dass sie sich das Jubiläum anders vorgestellt hat.

ÖSTERREICH berichtete bereits darüber, dass Marius Fortelni (56), der Bruder Alberts, seinen Erbteil in Höhe von rund 1 Mio. Euro einklagt. In früheren Gerichtsverhandlungen bestritt Albert jedoch, dass es überhaupt etwas von Wert zu erben gab.

Zweifel
Doch daran zweifelt jetzt ein Wiener Staatsanwalt. Er wirft Albert vor, im Verlassenschaftsverfahren nach dem Tod seiner Mutter (†2007) erhebliche Vermögensbestandteile verschwiegen zu haben. Damit soll er sich erspart haben, Schulden der Mutter in Höhe von rund 55.000 Euro zurückzuzahlen. Der Staatsanwalt geht davon aus, dass Fortell bewusst die Befriedigung der Gläubiger vereitelt bzw. geschmälert habe (für Fortell gilt die Unschuldsvermutung). Bei einer Verurteilung drohen Albert Fortell bis zu zehn Jahre Haft.

(mic)

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