Trauerbekundungen

Große Anteilnahme um Ludwig Hirsch

24.11.2011

Seelenfreund Fendrich zeigt sich zu tiefst erschüttert über sein Ableben.

Zur Vollversion des Artikels
© APA/ Herbert Neubauer/ Herbert Pfarrhofer
Zur Vollversion des Artikels

Der plötzliche Tod des Universaltalents Ludwig Hirsch am 24.11 2011 versetzt Arbeitskollegen, Politiker, Freunde und Familie in tiefe Trauer. Neben Bundesministerin Claudia Schmidt, dem Grünen-Sprecher  Werner Lobo, und dem gesamten ORF bekundet auch der österreichische Austro-Popper Rainhard Fendrich sein Beileid und blickt  voll Trauer erfüllt in die Vergangenheit.

Seelenfreund Ludwig Hirsch
Musikerkollege Rainhard Fendrich zeigte sich in einer ersten Reaktion "tief traurig, bestürzt und erschüttert darüber, wie verzweifelt ein Mensch sein muss in dem Moment, wo er beschließt, seinem Leben ein Ende zu setzen". Hirsch habe er "als exzellenten Schauspieler und als introvertierten, sehr feinsinnigen Künstler" kennengelernt, "der mit seiner Stimme Menschen verzaubern konnte". "Er war ein Seelenfreund, den ich sehr geschätzt habe," teilte der Austro-Popper mit. Fendrich erhielt die Nachricht vom Ableben seines Selenfreundes in Spanien.

In Memoriam Ludwig Hirsch

Weitere Reaktionen
Auch für Marianne Mendt "ist wieder ein ganz Großer gegangen“. „Ich bin schockiert und traurig." Betroffen zeigte sich auch der Seifert Verlag, der im vergangenen Jahr Hirsch Textsammlung "Ich weiß es nicht, wohin die Engel fliegen" veröffentlichte, in einer Aussendung. Man habe ihn als einen "gewissenhaft und unbeirrbar seinem Künstlertum" verpflichteten Menschen kennengelernt, der bescheiden und zurückhaltend "stets seinen hohen Prinzipien gehorchte".

Viele Politiker, wie etwa Bundesministerin Claudia Schmidt, Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny und der Grünen-Sprecher Werner Lobo zeigen sich zu tiefst bestürzt über die Todesmeldung.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel