Hat Menowin seinen Manager verprügelt?

"Menowin hat mich verprügelt", behauptet Helmut Werner, der österreichische Manger von Menowin Fröhlich im Telefoninterview mit dem deutschen Sender RTL. Der Sänger soll ihm einen Schneidezahn ausgeschlagen und eine Verletzung über der Augenbraue zugefügt haben.

Streit nach Zirkus-Show
Anfang Juli trat Menowin in Wien im Circus Louis Knie auf. Danach sei es zum Streit gekommen, so Werner. Es ging um Gagen, die er angeblich unterschlagen hat und um einen Auftritt, den Fröhlich nicht machen wollte. Die Situation sei eskaliert und Menowin habe zugeschlagen.

Helmut Werner habe Menowin eine Woche Zeit gegeben, um das Geld zurückzugeben. Doch darauf habe er nicht reagiert, berichtet RTL weiter. Jetzt hat der Manager bei der Polizei Anzeige erstattet.

Menowin Fröhlich war nicht erreichbar, um zu den schweren Vorwürfen gegen ihn Stellung zu nehmen.

Lugner löst Verträge
Richard Lugner zog bereits seine Konsequenzen: Er trennte sich von dem schwierigen Gesangstalent: "Es geht nicht mehr." Laut Lugner ließ der Deutsche zuletzt immer wieder kurzfristig Gigs platzen. Grund für die Trennung sei auch der Streit mit Lugners Schwiegersohn in spe Helmut Werner gewesen. Danach platzte dem Baumeister der Kragen. Er löste alle Verträge mit dem Deutschen. "Ich habe immer die Problemkinder", seufzte Mörtel.

Einen Auftritt am Samstag in Ludwigshafen ließ Menowin ausfallen, so bild.de. Um 21 Uhr sollte das Konzert beginnen. Doch die wartenden Fans wurden bitter enttäuscht. Via Lautsprecher erfuhren sie, dass der DSDS-Zweite nicht kommen wird. Warum? Das ist nicht bekannt. "Ja, es stimmt, der Auftritt fand nicht statt", erklärte sein Management der Bild lediglich. Das Blatt spekuliert über Unstimmigkeiten mit dem Besitzer des Musikparks.

Diashow: Menowin befreit sich im Zirkus