Sie war die reichste Frau Österreichs. Jetzt wird ihr Schmuck versteigert.
Wien. Heidi Goëss-Horten war Kunstsammlerin, Mäzenin, Milliardärswitwe. Vergangenen Juni starb sie mit 81 Jahren in ihrem Haus am Wörthersee.
150 Millionen teure Juwelen-Sammlung. Im Mai werden jetzt 700 ihrer schönsten Schmuckstücke bei Christie’s in Genf versteigert. Die Sammlung hat einen Schätzwert von 150 Millionen Euro, darunter sind weltberühmte Edelsteine wie der Briolette von Indien (90,38 Karat).
- Ein Orden für "Gräfin" Heidi Horten
- Horten (†81): Ihr geheimes Testament
- Heidi Horten hat geheiratet
Bei der Auktion mit dem Titel „The World of Heidi Horten“ kommt auch eine dreireihige Naturperlenkette mit Diamantverschluss (11 Karat) unter den Hammer – Schätzwert 10 Millionen.
Eine Halskette und ein Ring von Bulgari
Ihre Stiftung fördert Museum und Sportler
Förderung. Der Erlös der Schmuck-Auktion kommt Hortens Stiftung in Vaduz (Heidi Horten Foundation) zugute, die damit das Museum in Wien (Heidi Horten Collection) und Sportler fördert – etwa den Eishockeyclub KAC Klagenfurt. Es dürfte die wertvollste Schmucksammlung der Welt sein.