Kärntnerin wollte Heidi Klum wegen Ideenklau klagen. Jetzt kam der Rückzieher.
Ungleicher Streit. Es gleicht dem Kampf David gegen Goliath. Letzten Sonntag legt sich die Klagenfurter Modeexpertin Anna Kos (29) auf RTL Exklusiv ausgerechnet mit Vermarktungsgenie Heidi Klum (36) an. Sie wirft der deutschen Model-Ikone Ideenklau vor. Konkret geht es um die neue Umstandsmodenkollektion „Motherhood“ der umtriebigen Heidi. Zwei Linien hat die Klum kreiert, „Lavish“ und „Loved“ für sowohl sportive als auch elegante Auftritte von Mamas in spe.
Ideenklau.
Heidi präsentierte die „Mode zum Mitwachsen“ jetzt in
New York, das verärgerte die Austro-Modeexpertin. „Auch ich habe zwei
BabyStar-Schwangerschaftslinien kreiert. Als Heidi schwanger war, habe ich
ihr ein Paket mit Modellen und Werbematerial zugeschickt. Das Paket kam
zurück, die Modelle waren noch drinnen, sämtliche Werbeunterlagen aber
weg!“, erzählte Kos auf RTL.
Hartes Management.
So gesprächig zeigt sich die Klagenfurterin
nicht mehr. Was ist passiert? Die Kärntner Geschäftsfrau ist vorsichtig
geworden. Sie hat die Rechnung ohne den Wirt, konkret ohne Papa Klum,
gemacht. „Mittlerweile hat sich Herr Günther Klum schon bei unserem Anwalt
gemeldet. Dieser hat darauf hingewiesen, dass er telefonisch keinerlei
Rechtsangelegenheiten bespricht und er sein Vorbringen schriftlich
einbringen sollte“, so Kos .
Rückzieher. Und was wird aus der Klage? „Ich bin kein Streithansel, wir haben Heidi sicher inspiriert, aber klagen werde ich nicht“, gibt Kos zu. Papa Klum war erfolgreich.