Liebes-Aus

Strache trennt sich von Verlobter Andrea

13.11.2013

"Wir beide trennen uns im Guten und ohne Missgunst," so der Parteiobmann.

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Die geplante Hochzeit von Heinz-Christian Strache mit seiner Verlobten Andrea Eigner ist geplatzt. Das Paar gab heute (Mittwoch) seine einvernehmliche Trennung bekannt. Sein Einsatz in der Politik, vor allem der intensive Wahlkampf sei nicht "familienfreundlich" gewesen und hätte schließlich zum Beziehungs-Aus der beiden geführt. Strache und Andrea trennten sich im Guten und ohne Missgunst.

Schwierige Rahmenbedingungen
Auch der geringe Schutz der Privatsphäre sei irgendwann zum Problem ihrer Liebe geworden. Zwar war sich Andrea ihrer Verantwortung in der Beziehung mit dem Politiker bewusst, doch die Herausforderungen eines Lebens in der Öffentlichkeit wollte sie so nicht mehr auf sich nehmen - sie wünschte sich ein freieres Leben abseits öffentlicher Zwänge.

"Wir beide sind jedoch dankbar für eine wundervolle schöne gemeinsame Zeit und trennen uns im Guten und ohne Missgunst. Wir gestehen einander ein, dass die Rahmenbedingungen und auch allfällige Erwartungen und Perspektiven für eine verlässliche und nachhaltige Beziehung auf Dauer nicht gegeben sind," so der 44-Jährige.

Hochzeit war in Planung
Das Ende der Beziehung kommt etwas überraschend. Noch im Wahlkampf hatten Strache und Boutique-Besitzerin Eigner mehrfach öffentlich ihre Liebe betont. Für Juni kommenden Jahres war die Hochzeit geplant. Eigner äußert auch ihren Wunsch nach einem gemeinsamen Kind.  Für das Paar Strache-Eigner ist es übrigens schon die zweite Trennung. Bereits 2009 ging man auseinander, ehe es im Jahr darauf zum Liebes-Comeback kam.

Strache & Eigner: Ihr Statement im Wortlaut

Politik ist leider kein optimales Umfeld für Beziehungen. Jeder intensive Wahlkampf ist auch alles andere als "familienfreundlich". Auch laufende Interviewanfragen und der geringe Schutz der Privatsphäre wurden zunehmend zur Belastung.

Diese Öffentlichkeit und der permanente öffentliche Druck und die öffentliche Verantwortung waren leider auch ein Hemmschuh für unsere Beziehung. Andrea Eigner war sich ihrer Verantwortung in der Beziehung mit HC Strache bewusst, wollte jedoch die Herausforderung eines Lebens in der Öffentlichkeit so nicht mehr.

Die Unbeschwertheit des Lebens fehlte Andrea angesichts der weiter wachsenden Verantwortung. Sie wollte ein freieres Leben abseits öffentlicher Zwänge führen.

Wir beide sind jedoch dankbar für eine wundervolle schöne gemeinsame Zeit und trennen uns im Guten und ohne Missgunst. Wir gestehen einander ein, dass die Rahmenbedingungen und auch allfällige Erwartungen und Perspektiven für eine verlässliche und nachhaltige Beziehung auf Dauer nicht gegeben sind. Dieser Realität ins Auge sehend, gehen wir künftig in Anstand und Respekt füreinander getrennte Wege! Wir wünschen uns gegenseitig nur das Beste!

© Reuters

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