Helmut Werner:

Gebrochene Nase war "Notwehr"

22.06.2013

Lugner-Schwiegersohn in spe droht Haftstrafe. Anwalt: "Aggression von Gegenseite"

Zur Vollversion des Artikels
© TZ ÖSTERREICH, RTL / Stefan Gregorowius (Collage)
Zur Vollversion des Artikels

Es war die Aufreger-Geschichte im Februar: Society-Manager Helmut Werner zog mit TV-Star Helmut Berger in Salzburg um die Häuser. Im In-Lokal Chez Roland am Salzachufer der Mozartstadt kam es zum Eklat. Werner und Berger gerieten mit drei Teenagern in Streit, weil die Burschen den Weltstar beim Pinkeln gefilmt hatten.
„Mein Mandant hat sich angemessen verteidigt“

Es kam offenbar zu mehr als wilden Handgreiflichkeiten, die Bilanz der Schlägerei: Der Lugner-Schwiegersohn in spe erlitt eine Knochenabsplitterung an der Schulter, eine Verstauchung der Wirbelsäule und blaue Flecken am Hintern. Und er sieht sich als einziges Opfer in dem Wickel.

Doch ein 17-jähriger Kontrahent aus dem Trio erlitt einen Nasenbeinbruch mit Verschiebung der Bruchenden. „Das war Notwehr“, sagte der Wiener Top-Anwalt Werner Tomanek zu ÖSTERREICH: „Die Aggression ist von der Gegenseite ausgegangen, mein Mandant hat sich angemessen verteidigt. Die Verletzung ist natürlich bedauerlich.“

Verhandlung geht noch dieses Jahr über die Bühne
Ein Verhandlungstermin wegen der Bar-Schlägerei in der Mozartstadt steht noch nicht fest, soll aber noch dieses Jahr in Salzburg über die Bühne gehen. Für den Wiener Society-Manager gilt die Unschuldsvermutung. Bei einem Schuldspruch droht sogar eine Haftstrafe.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel