Ist das Michael Niavaranis Neue?

Die Chemie stimmt – die Liebe auch? Zwischen Kabarettist Michael Niavarani und der bayerischen Komiker-Diva Monika Gruber schossen bei der Best of Beide-Premiere – die beiden stehen erstmals gemeinsam auf der Bühne – in Wien am Freitag die Funken. Sie nennt ihn einen haarigen Perser und vergleicht ihn „von hinten“ mit Otto Schenk; er nennt sie charmant ein „ordinäres Mannsweib“. Seine Flirtversuche auf der Bühne scheiterten kläglich, aus dem Publikum schreit es immer wieder: „Seid ihr zusammen?“ Kurzes Schweigen, dann die Antwort: „Wir haben nichts miteinander.“

Die Zankereien auf der Bühne sind Programm, hinter der Bühne sieht alles ganz anders aus: Beim ÖSTERREICH-Interview massierte Gruber sanft Nias Oberschenkel, die VIP-Party verließen die beiden heimlich, still und leise – gemeinsam.

Traumpaar
Gruber zeigte sich von den Österreichern angetan: „Die wienerischen Männer sind sehr charmant. Und sie haben einen wundervollen Schmäh“, zwinkerte sie. Ob sie da einen bestimmten Wiener meint, sei dahingestellt. Ein Traumpaar wären die beiden aber nicht nur auf der Bühne.

ÖSTERREICH: Wie und wann haben Sie sich kennengelernt?
Niavarani: Das war über Georg Hoanzl im September, des Nächtens in einem Café. Wir haben uns sofort verstanden, es hat von Anfang an gepasst.
ÖSTERREICH: Sie scheinen ein perfektes Paar zu sein!
Niavarani: Ja wir waren selber erstaunt, es ist sehr, sehr selten, dass es so dynamisch und harmonisch funktioniert.

V. Titze