Jürgens-Tochter: "Bin fassungslos"

Für Gloria Burda brach eine Welt zusammen, als sie kurz vor Weihnachten die traurige Nachricht erfahren musste: ihr Vater Udo Jürgens war unerwartet an Herzversagen verstorben . Hüllte sich die uneheliche Tochter des Entertainers bislang in Schweigen über den Tod ihres Vaters, meldet sie sich nun endlich zu Wort. Sie ist noch immer schockiert und fassungslos und hätte sich mehr Zeit mit Udo gewünscht.

In Trauer
"Das Furchtbarste an den letzten Wochen war selbstverständlich der urplötzlich Tod selbst, weil der aus heiterem Himmel kam und mit einer solchen Endgültigkeit, dass er mich zutiefst traurig gemacht und mich mitgerissen hat", erklärt sie nun im Interview mit Bunte.de. "Ich bin immer noch in Trauer, einfach nur fassungslos, meine Gefühle bekomme ich schwer in den Griff, vielleicht gar nicht", gesteht die 20-Jährige, die Udo Jürgens erst vor vier Jahren der Öffentlichkeit als sein Kind vorstellte. Umso schlimmer ist es für Gloria, dass ihr Vater so überraschend aus dem Leben gerissen wurde und sie nun so vieles nicht mehr mit ihm erleben darf. "Am schlimmsten ist, dass ich die Sachen, die ich noch erleben werde, nun nicht mit meinem Vater teilen kann", erzählt sie.

Gerade weil ihr nicht viel Zeit mit Udo gegönnt war, weiß Gloria die Tage, die sie gemeinsam mit ihrem Vater verbringen konnte, sehr zu schätzen und erinnert sich gerne an ihren liebevollen Papa zurück. "Umso schöner waren die gemeinsamen Tage, an denen ließ er den Udo Jürgens bleiben, war mein Papa, mit dem ich spielen und reden konnte. Er lehrte mich, die Welt zu verstehen", vermisst Gloria ihren Vater.