Ermittlungen

Justiz prüft Anschlag auf Werner

04.02.2012

Ermittlungen nach Feuerattacke auf den Jaguar von Lugner-Manager Helmut Werner.

Zur Vollversion des Artikels
© Privat (3), Michel Pauty
Zur Vollversion des Artikels

Richard Lugner ist davon überzeugt, dass die Feuerattacke auf den Jaguar seines Schwiegersohns in spe Helmut Werner (28) am Donnerstag in der Tiefgarage der Lugner-City ein Anschlag war: „Jemand hat eine brennbare Flüssigkeit auf die Scheibe des Wagens geschüttet“, betont er im ÖSTERREICH-Gespräch. Die Flüssigkeit ging in Flammen auf. 70 Feuerwehrmänner konnten den Brand rasch löschen, verletzt wurde niemand.

„Wir werden das ausgebrannte Auto nun von einem Gutachter untersuchen lassen“, sagt Polizeisprecherin Camellia Anssari zu ÖSTERREICH, die Staatsanwaltschaft hat ein entsprechendes Gutachten angefordert: „Wir können einen Brandanschlag nicht ausschließen“, sagt sie, „konkrete Anhaltspunkte haben wir aber keine.“
Helmut Werner, der mit Lugners Tochter Jacqueline liiert ist, nimmt nun zu Gerüchten Stellung, wonach er möglicherweise mit Enthüllungen aus seiner Vergangenheit erpresst wird. Zu ÖSTERREICH sagt er: „Ich werde weder erpresst noch bedroht. Meine Vergangenheit ist hinlänglich bekannt – ich hatte einen Konkurs zu verkraften, war auch 11 Tage in Haft. Das aber ist bekannt. Damit kann mich niemand erpressen.“

Über Droh-E-Mails, die Lugner gegenüber ÖSTERREICH andeutete, sagt er: „Ich bin erfolgreicher Manager, bekomme täglich Hunderte Mails. Da sind immer wieder Spinner dabei, die etwas von mir wollen.“

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel