Ende April sperrt Larissa Marolt ihr Seehotel in Kärnten auf.
Die 80 Zimmer und Apartments sind heimelig eingerichtet und blitzblank geputzt, Garten und Spielplätze auf Vordermann gebracht. Und der Blick direkt auf den Klopeiner See, der ist sowieso da. Kurzum: Die Gäste können kommen!
Ende April eröffnet Larissa Marolt (23) mit dem Hotelresort Klopeinersee ihr eigenes Ferienparadies. Die Aufregung ist groß, die Vorfreude aber noch größer.
Familienbetrieb
„Am 29. April kommen die ersten Gäste. Eine Golfgruppe“, verrät die Kärntner Laufsteg-Queen, TV-Allzweckwaffe und nunmehr auch Neo-Hotelchefin im ÖSTERREICH am SONNTAG-Interview (s. unten). Gemeinsam mit ihrem Vater Heinz Anton Marolt und ihrer Mutter Elke Marolt, schon bisher Chefs des Strandhotels Marolt am Klopeiner See, wird sie sich um die Gäste kümmern.
„Im operativen Geschäft sind meine Eltern natürlich sehr stark vertreten. Und auch mein Bruder Max arbeitet intensiv vor Ort mit. Ich werde aber in jede Entscheidung miteinbezogen“, so Larissa. Ihr persönlicher Touch im Hotel: Zirbenholz. „Zirbe wirkt sich positiv auf den Organismus aus und erzeugt Wohlbefinden“, so das Model.
Meet and greet
Ab 60 Euro kostet eine Übernachtung im Doppelzimmer (Infos: www.hotelresort-klopeinersee.at). Und mit ein bisschen Glück bekommt man als Gast dann auch Larissa persönlich zu sehen. Sie verspricht: „Wenn ich in Kärnten bin, werde ich natürlich im Hotel sein.“
Astrid Hofer
ÖSTERREICH: In Kürze steht die Eröffnung Ihres Hotels an. Schon aufgeregt?
Larissa Marolt: Ja, ich bin schon etwas aufgeregt. Ich hoffe, dass alles perfekt ist, wenn die Gäste anreisen.
ÖSTERREICH: Worauf haben Sie bei der Planung besonderen Wert gelegt, wo merkt man den „Larissa-Touch“?
Marolt: Das Hotelresort liegt ja traumhaft zwischen Wald und See. Daher habe ich bei der Möblierung der neuen Zimmer auf den Gesundheits- und Kraftbrunnen „Zirbe“ gesetzt. Zirbe wirkt sich positiv auf den menschlichen Organismus aus und erzeugt allgemeines Wohlbefinden. Mir ist es wichtig, dass die Leute sich wohlfühlen. Für die kleinen Gäste habe ich auch Ponys eingeplant. Ich hoffe natürlich, es verirrt sich nicht mal eines in die Hotelhalle (lacht). Wir haben auch einige Angebote wie Naturwellness, und ich denke, da ist für jeden was dabei.
ÖSTERREICH: Haben Sie neben Ihren Model- und TV-Jobs überhaupt Zeit, sich um das Hotel zu kümmern? Wie teilen Sie sich die Aufgaben mit Ihrer Familie auf?
Marolt: Das Hotel liegt mir sehr am Herzen und ich werde in jede Entscheidung miteinbezogen. Im operativen Geschäft sind meine Eltern natürlich sehr stark vertreten. Und auch mein Bruder Max arbeitet intensiv vor Ort mit. Wenn ich in Kärnten bin, werde ich natürlich auch im Hotelresort sein.
ÖSTERREICH: Das Modeln und Schauspielern an den Nagel hängen und „nur“ Hotelchefin sein, wäre das für Sie auch vorstellbar?
Marolt: Derzeit noch nicht, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass ich mich immer stärker in das Hotelgeschäft mit einbringe. Es ist eine Herausforderung, die mir besser gefällt, als ich dachte. Es macht auch großen Spaß, alles umzusetzen.
ÖSTERREICH: Jobmäßig sind Sie sehr oft in Deutschland. Was gefällt Ihnen an Berlin und Co. am besten?
Marolt: Ich bin sehr oft in Berlin, aber auch in Hamburg und Köln. Eine Großstadt wie Berlin oder Hamburg hat natürlich für mich sehr viel zu bieten. Viele TV-Jobs werden in Berlin oder in Köln gedreht. Und inzwischen habe ich viele Freunde in Deutschland. Aber mein Lebensmittelpunkt bleibt trotz alledem Kärnten, wo ich eine schöne Wohnung mit Blick auf den See habe.