Life-Ball-Organisator Gery Keszler zeigt sich zufrieden dem Fest.
„Es ist alles problemlos abgelaufen. Bin selig, wie gut das mein Team heuer wieder hinbekommen hat. Für das was es war – nämlich 30 Jahre Gedenken an HIV –, war der Ball sehr gelungen“, zieht Gery Keszler in ÖSTERREICH seine Life-Ball-Bilanz.
Kritik an der Eröffnung – durch die Retrospektive für viele zu lang – hat er erwartet. „Es gab viel Inhalt heuer und vieles zum Nachdenken. Aber ich wollte, dass der ursprüngliche Geist, nämlich dass das ein Fest der Liebe, Hoffnung und Toleranz ist, auflebt. Der Ball war in Summe nicht so leicht zu verdauen.“
Nächstes Jahr steht der Ball im Zeichen des Feuers – es wird heiß hergehen, so Keszler: „Zum 20-Jahre-Jubiläum kann’s wieder verrückter werden.“