Life Ball-Stargäste
Courtney Love: "Müde, aber glücklich"
30.05.2014
Love freut sich, ein so großer Teil des schrillen Spektakels sein zu dürfen.
Nach einem eher schweigsamen Auftritt bei ihrer Ankunft in Wien am Freitagvormittag hat sich die US-Sängerin Courtney Love beim Red Ribbon Celebration Concert des Life Balls im Burgtheater gesprächiger gezeigt. "Ich bin sehr müde, aber glücklich hier zu sein", meinte sie gegenüber der APA.
Aktiver Teil
Dass sie beim Life Ball nicht nur anwesend, sondern auch ein aktiver Teil der Eröffnung sein wird, hat sie ein wenig überrascht. "Ich habe das auch gerade erfahren", räumte sie ein. Aber natürlich unterstütze sie sehr gerne die gute Sache.
Weit besser vorbereitet war da schon Vogue-Italia-Chefin Franca Sozzani, die am Samstag die Modeschau ausrichten wird. "Es wird sehr speziell. Wir haben jedes Detail genau geplant und es ist schon mein dritter Ball", sagte sie.
US-Botschafterin erfreut
Ihr Life Ball-Debut gibt heuer die US-Botschafterin in Wien Alexa Wesner. "Ich bin wirklich sehr gespannt", meinte sie. Stammgast Bill Clinton habe ihr in den USA bereits viel über das Spektakel erzählt. "Es gibt in den USA ähnliche Veranstaltungen, aber der Life Ball in Wien ist unvergleichbar", so die US-Botschafterin.
Nach dem gediegenen Abend im Burgtheater wird die Botschafterin auch dem wilderen Life Ball am Samstag beiwohnen. "Ich freue mich, mit den Besuchern an beiden Orten einen Abend verbringen zu dürften", gab sie sich diplomatisch.
Ricky Martin noch schweigsam
Ricky Martin besuchte zwar auch das Konzert im Burgtheater, doch stolzierte der Sänger schweigend an den Journalisten vorbei. Er wird aber bei einer Pressekonferenz am Samstagvormittag noch genügend Zeit haben, seine Beweggründe für die Teilnahme am Life Ball kund zu tun.
Das Red Ribbon Celebration Concert war das erste Highlight des Life Ball-Wochenende. Die Hollywood-Schauspieler Marcia Cross und Billy Zane standen dabei gemeinsam mit heimischen Größen wie Sunnyi Melles, Cornelius Obonya sowie dem deutschen Mimen Ben Becker auf der Bühne. Für die verhinderte Anna Netrebko sprang Thomas Hampson ein. Dem Konzert sollte auch der ehemalige US-Präsident Bill Clinton beiwohnen.