So war das sicher nicht geplant. Als Vogue Italia-Chefin Franca Sozzani den Style-Award kürte, übersetzten die Moderatoren Rubey und Stipsits die Nummer falsch: Statt 93 sagten sie 19. Der falsche Sieger freute sich zu früh - und wurde Sekunden später enttäuscht. Und der wahre Gewinner? Der kam gar nicht erst auf die Bühne. Nach einer gefühlten Ewigkeit peinlichen Schweigens
dann die Erkenntnis: Der feiert wahrscheinlich schon irgendwo im Rathaus. Aus der feierlichen Überreichung der Trophäe und eines Gutscheins für eine Traumreise wurde leider nichts...
Ein weiterer - fast schon amateurhafter - Zwischenfall: Der Auftritt von Christina Perri verzögerte sich, weil das Piano noch nicht fertig aufgebaut war. Den Moderatoren fehlten beinahe die Worte. "Das ist eben eine Live-Show", entschuldigten sie sich.
Wirbel um Moderatoren Doch die Pannenserie war nichts gegen das Fernseh-Debakel. Die härteste Kritik erntete der ORF. Zwar kann er mit 587.000 Zusehern
zufrieden sein – doch auf Facebook und Twitter ergoss sich ein wahrer Shitstorm. Kritik 1: die Langeweile. Kritik 2: das Moderatoren-Duo Alfons Haider und Mirjam Weichselbraun: „Neuer Tiefpunkt“, schrieb ChristlClear. Claus Celeda meinte nur: „Hoffentlich nicht bis zum nächsten Jahr …“
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