Orientalische Mega-Show
Stars & Sternchen bei Party der Superlative
26.05.2013
Bill Clinton, Fergie, Karolina Kurkova, Roberto Cavalli – der 21. Life Ball als Fest der Superlative. 30.000 Besucher trotzten der Kälte.
Haremsdamen, Aladins und sexy Bauchtänzerinnen – das Life-Ball-Motto „1001 Nacht“ war inszeniert als ein Fest der Sinne. Trotz eisiger Temperaturen posierte die illustre Gästeschar in sexy-schrägen Kostümen. Schon tagsüber trotzten Promis tapfer den Temperaturen: So zitterte Italo-Designer Roberto Cavalli („Es ist soooo kalt!“) bei der Präsentation seines MINIs. Dennoch bereute er seine Anreise nicht. „Dieses Event wird sicher einzigartig.“
Mega Bühne mit 25 Meter hoher Bühne
Organisator Gery Keszlerverwandelte die 700 Meter lange Bühne in einen orientalischen Palast samt 25-Meter-Kuppel. Tagelang dauerten die Aufbau-Arbeiten. Bei der Generalprobe präsentierte sich das Rathaus im Lichtermeer, vor dem Hunderte orientalische Schönheiten und ein projizierter Geist aus der Flasche tanzten.
Superstars im Kampf gegen Aids am Ball
Bis zuletzt hielten auch die Stars alle in Atem. Zuerst erschütterte die Absage von Eva Longoria– sie konnte wegen einer Mandelentzündung nicht fliegen. Doch wurde zeitgleich fröhlich shoppend in Beverly Hills gesichtet. Fix angereist sind Star-Beautys wie Carmen Electra, Kelly Osbourneund Popstar Fergie, die Samstagabend als Botschafter im Kampf gegen Aids auftreten sollten. Auch Bill Clinton stellte sich in den Dienst der guten Sache – für seine Foundation wartete ein Scheck – und traf zuvor Wirtschaftsgranden beim geheimen Dinner von Ali Rahimi (siehe rechts).
Video: Die Stars am Red Carpet
Beim Life-Ball-Cocktail zeigten bereits viele schöne Frauen, was die 30.000 Schaulustigen am Red Carpet erwartet: Eva Padberg strahlte neben Supermodel Karolina Kurkova, It-Girl Bonny Strange, Kate-CousineKatrina Darling, Conchita Wurst (zurück aus der Wüste!) und auch Anna Netrebko & Erwin Schrottturtelten die Krisengerüchte weg!
Über 2 Millionen Euro Spenden gesammelt
Bei so viel Star-Power und über 6.000 zahlenden Gästen (Ticket zwischen 70 & 180 Euro) gab es für Keszler nur ein Ziel: die Spendensumme von 2,1 Millionen Euro aus dem Vorjahr wieder zu übertreffen. Der Redaktionsschluss dieser Ausgabe war vor Start des Red Carpets in Wien.