Polizei ermittelt

Lugner: Es war ein Attentat

03.02.2012

Brennbare Flüssigkeit wurde auf Windschutzscheibe von Werners Auto geschüttet.

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Jetzt wird es echt brutal im Lugner-Clan. Am Donnerstag ging der Jaguar von Helmut Werner (28), Richard Lugners Schwiegersohn in spe, in Flammen auf (ÖSTERREICH berichtete). Die Polizei ermittelt auf Hochtouren – war es ein Unfall oder doch eine Brand-Attacke?

Baumeister Lugner wurde am Freitag von den Behörden über erste Ergebnisse der Untersuchungen informiert. Im Gespräch mit ÖSTERREICH bestätigt er, es war ein Brandanschlag: „Es wird jemand gewesen sein, der ihm (Helmut Werner, Anm.) etwas antun wollte.“

Der genaue Hergang ist nun fast restlos geklärt. Gestern um kurz nach 
10 Uhr fährt Helmut Werner in die Garage der Lugner City, er ist am Weg zu einer Opernball-Besprechung. Zehn Minuten später, so Lugner, soll der Brandteufel zugeschlagen haben: „Jemand hat eine brennbare Flüssigkeit auf die Windschutzscheibe geschmissen. Durch die Entlüftungs-Schlitze ist sie in den Motorraum gesickert. Da drinnen war es noch extrem heiß, da das Auto gerade erst abgestellt wurde.“ Die Hitze entzündete die Flüssigkeit, der Wagen stand augenblicklich in Brand. Das ergeben die Ermittlungen.

War vielleicht Lugner selbst Ziel des Anschlags?
Jetzt rätselt die Society-Familie: Wer will dem Jung-Manager (u. a. von Berlusconis Ex-Geliebter Ruby) schaden? Lugner glaubt an eine erste Spur: „Ich habe erst vor wenigen Tagen eine E-Mail erhalten, in der schlimme Enthüllungen über Werner angekündigt waren.“

Zweite Theorie: Nicht Werner sondern Lugner war Ziel des Anschlags. Die Autos der beiden haben fast idente Kennzeichen, nur eine Ziffer ist anders.

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