Interview

Maria Riesch: "Ich fühle mich heute stärker"

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Riesch im Madonna SOCIETY-Talk über Pornozirkus und ihr neues Leben.

Das vergangene Jahr war ein besonders hartes für Maria Höfl-Riesch – und zugleich auch eines ihrer schönsten. Sie heiratete im April 2011 ihre große Liebe, Manager Marcus Höfl, in Kitzbühel. Und zerstritt sie mit ihrer einst besten Freundin Lindsey Vonn. Zu Rieschs Traumhochzeit in Kitzbühel im April 2011 kam die Amerikanerin trotz Einladung nicht. Dazu blieben bei Riesch im Weltcup die Erfolge aus. Die 27-Jährige wurde hart kritisiert, auch weil sie sich optisch sehr verändert hat. Warum hat sie acht Kilo abgenommen, fragte die Presse. Und wie weit ist Ehemann und Manager Marcus Höfl dafür verantwortlich.

Am Ende war Höfl-Riesch so erschöpft, dass sie überlegte, die Skistöcke endgültig in den Schrank zu stellen. Doch jetzt meldet sie sich zurück – und greift an. Auch mit ihrer Biografie "Geradeaus“, die seit dieser Woche im Buchhandel aufliegt und vor dem Weltcup-Start in Sölden am 27. Oktober für viel Wirbel sorgt. Darin enthüllt sie den Porno-Zirkus, wie sie als junges Mädchen gehänselt wurde – und warum ihre Freundschaft mit Vonn nie wieder so innig sein wird.

Neuer Look, neue Liebe
Keine Frage, Höfl-Riesch hat sich vom grauen Ski-Mäuschen zum attraktiven Pisten-Haserl verwandelt. Sie trägt jetzt High Heels und ist auf den roten Teppichen zuhause.

Im Interview mit Madonna SOCIETY spricht Maria über ihre Biografie und ihre zauberhafte Wandlung.

Was hat Sie bewogen, mit 27 Jahren eine Biografie zu schreiben?
Maria Höfl-Riesch:
Ja, es ist in den letzten Jahren viel passiert in meinem Leben – sportlich und auch privat. Letzter Auslöser war dann der ganze Ärger in der vergangenen Saison. Ich dachte mir, es wird Zeit, dass ich einiges richtigstelle.

Sie schreiben über den "Pornozirkus“ und strenge Trainer. Wie haben diese Erfahrungen Sie als Mensch geprägt?
Höfl-Riesch:
Ich habe große Erfolge erlebt, aber auch Momente schlimmer Niederlagen. Nach meinem zweiten Kreuzbandriss wusste ich eine Zeit lang nicht, ob ich überhaupt jemals wieder Ski fahren kann. Aber dann habe ich mich zurückgekämpft. Solche Erfahrungen machen einen stark. Man lernt, dass es sich lohnt, für sein Ziel alles zu geben, dann wird man irgendwann auch belohnt. Bei mir ist es der Sport, aber das trifft auf jeden anderen Bereich genauso zu.

Sie haben sich optisch stark verändert – ein erstes Zeichen für Ihren Abschied vom Skisport?
Höfl-Riesch:
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Ich mache das ja nicht, um irgendetwas zu bewirken, sondern, weil ich mich so am wohlsten fühle. Ich bin inzwischen älter geworden, habe neue Dinge kennengelernt, sehe manches im Leben anders als vor fünf Jahren. Aber das ist doch völlig normal. Es wäre schlimm, wenn ich immer noch so wäre wie mit sechzehn, siebzehn.

Ihr Ehemann ist auch Ihr Manager – wie sehr hat er Einfluss auf Ihr Leben?
Höfl-Riesch:
Wir sind ein perfektes Team, privat und genauso beruflich. Es könnte gar nicht besser sein. Das stärkt mich natürlich. Wenn man glücklich ist, fühlt man sich automatisch stärker – und gemeinsam sowieso. Wir besprechen alles miteinander, und wenn wir mal unterschiedlicher Meinung sind, wird es ausdiskutiert.

Das ganze Interview lesen Sie in der neuen Ausgabe von Madonna SOCIETY!

Hochzeit: Maria Riesch hat "Ja" gesagt

Der Hochzeit erster Streich: Zwei Tage vor der kirchlichen Trauung in Kitzbühel gaben Skirennläuferin Maria Riesch und ihr Manager Marcus Höfl sich in Garmisch das standesamtliche Ja-Wort. Gefeiert wurde im engsten Familienkreis.

Der Hochzeit erster Streich: Zwei Tage vor der kirchlichen Trauung in Kitzbühel gaben Skirennläuferin Maria Riesch und ihr Manager Marcus Höfl sich in Garmisch das standesamtliche Ja-Wort. Gefeiert wurde im engsten Familienkreis.

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Hochzeit: Maria Riesch hat "Ja" gesagt

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