Markus Langes-Swarovski traut sich

Markus Langes-Swarovski zählt zu den meist gejagten Junggesellen des Landes. Dies ist auch kein Wunder, schließlich ist der Swarovski-Konzernchef reich, mächtig und zudem auch noch ein echter Schnucki. Doch sorry, liebe Damen: Wer jetzt ein Glitzern in den Augen bekommt, den müssen wir leider, leider enttäuschen. Denn der 38-Jährige steuert schon demnächst den Hafen der Ehe an. Am 23. Juni nämlich, wie wir verraten dürfen, und zwar bei sich daheim im Tiroler Wattens. "Es wird ein kleines, bodenständiges Fest werden“, erzählt ein Freund. "Eingeladen ist nur der engste Familienkreis.“

Die Glückliche heißt übrigens Julia Ronacher, ist 28 Jahre alt und wird als Model dem etwas angestaubten Familienkonzern ein neues, sexy Image verpassen. Das beweisen auch jene Fotos, die wir hier erstmals präsentieren dürfen. Sie zeigen Frau Swarovski in spe nämlich als Marilyn-Monroe-Kopie – und zwar bis auf eine nudefarbene Decke so wie Gott sie schuf... Keine Frage, Ronacher wird sicher auch züchtig verhüllt – im Brautkleid – eine gute Figur machen. Schließlich hat die attraktive Blondine, die 2001 den "Elite Model Look“ gewann und seither schon mehrere Werbekampagnen zierte, eine herzeigbare Model-Karriere gestartet, die sie mit einem sehr persönlichen Mode-Blog krönt (http:/www.becheesed.com).

Verlobung auf Mykonos
Ja, Ronachers Welt ist glamourös, doch an der Seite des Kristallprinzen, der übrigens einen Aston Martin fährt, wird diese noch um einiges schillernder. Den letzten Sommer verbrachte das schöne Paar beispielsweise auf der griechischen Insel Mykonos – natürlich in einem Luxushotel, wo sonst? Inmitten von Sand, Strand und Sonne war es auch, wo Langes-Swarovski schließlich um die Hand seiner Julia angehalten hat. Und weil er ein Gentleman der alten Schule ist, fiel er vor seiner Angebeteten natürlich stilecht auf die Knie.

Klar hat Julia sofort Ja gesagt, schließlich passen die beiden perfekt zueinander: Beide sind beruflich den schönen Seiten des Lebens zugetan. Sie in puncto Mode. Und er als Chef des Glitzer- und Glamour-Imperiums. Außerdem versteht sie sich bestens mit seinen zwei Kindern Louise (11) und Nicolas (4), die er mit seiner Exfrau Caroline hat. Ein perfektes Patchwork also, das nun offizialisiert wird.

Liebes-Chaos a.D.
Wiewohl Swarovskis stets auf äußerste Diskretion bedacht sind, was ihr Privatleben betrifft, verlief seine Beziehung mit Caroline etwas stürmisch, wie spät, aber immerhin, durchgesickert ist. Zuerst war die Deutsche die große Liebe im Leben des smarten Jungunternehmers. Doch schon bald nach der Heirat setzten die Alltagsprobleme ein. Also ließen sich die beiden scheiden – heimlich, still und leise. Doch obwohl Markus nicht mit Caroline konnte, wollte er auch nicht ohne sie. Und so kam es, dass Langes-Swarovski die schöne Blondine zum zweiten Mal ehelichte. Doch leider klappte es auch bei diesem Versuch nicht, denn das Paar ließ sich trotz zweier Kinder wenige Monate später erneut scheiden. "Familie und Unternehmen werden oftmals gesamt wahrgenommen“, erklärte der scheue Konzernchef einmal im Magazin "News“. "Diese spezielle Struktur fordert Familienmitglieder in ganz besonderer Weise, verantwortungsvoll zu agieren. Chancen und Gefahren liegen da nahe beieinander.“

Schein und Sein
Weniger diplomatisch ausgedrückt, heißt das in etwa: Markus Langes mag keinen Wirbel um seine Person. Noch weniger schätzt er aber den medialen Rummel, der um seine Cousine Fiona Pacifico Griffini-Grasser tobt. Wie Insider schwören, sei dies auch der Grund, warum die Designerin bis heute nicht im Familienunternehmen mitarbeiten darf. Offiziell würde Langes-Swarovski dies freilich nie so sagen, denn der Bräutigam in spe gefällt sich in der Rolle des Schöngeists, wenn es um die großen Fragen des Lebens geht. "Es gibt einen Satz von Oscar Wilde“, zitiert der bekennende Fan des irischen Schriftstellers gern. "'Das Einzige, was nicht trügt, ist der Schein.‘ Daran erinnere ich mich auch immer wieder.“

Nun heiratet der Hobby-Philosoph jedenfalls ein Model. Eine zierliche Blondine, die ihrer Vorgängerin zum Verwechseln ähnlich sieht. Denn der ehemalige Kunststudent erfreut sich eben nicht nur an jenem funkelnden Aschenbecher aus Swarovski-Kristall, der auf seinem Raucher-Schreibtisch steht, sondern eben auch an schönen Frauen. "Die Expression der Schönheit muss ja nicht primär etwas Oberflächliches sein. Sie kann uns als etwas sehr Rätselhaftes erscheinen. Warum finden wir etwas schön? Warum findet jeder etwas anderes schön?“, fragte sich Markus Langes schon mal öffentlich. Natürlich kennt er die Antwort längst – aus seinen Lieblingsbüchern. "Schönheit lässt sich nicht ergründen. Oscar Wilde hat das intelligent auf den Punkt gebracht.“

Bleibt nur zu hoffen, dass seine Zukünftige eine echte Leseratte ist...

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