Martina Kaiser: Das kleine große Glück

Kiana ist ein bisserl müde, als wir sie zu ihrem ersten, großen Shooting treffen. Macht nichts, schließlich ist die süße Tochter von Martina Kaise r ja erst zwei Wochen alt und darf uns daher nach Lust und Laune angähnen. Oder aber genüsslich einnicken, schließlich ist fotografieren ja fad... Trotz Kianas Schläfrigkeit werden dies wunderschöne Erinnerungsfotos – für später mal, wenn sie groß und munter ist. Jetzt liegen die fesche Frau Mama und ihre entzückende Kleine jedenfalls in einem bequemen Bett in einer schicken Suite im Wiener Ringstraßenhotel The Ring und kuscheln so innig, wie es nur Mutter und Tochter können. Kiana ist wohl ein wenig nervös, denn unser süßes Mini-Model verbraucht gleich mehrere Strampler... Mama Martina muss ihren Floh also gleich mehrmals wickeln - die Moderatorin und DJane absolviert dies gelassen und routiniert. Süß, die beiden. Erst wenige Tage zusammen und schon ein eingespieltes Team...

Nur einer fehlt
Papa Andreas Lichtenberger nämlich, der sich unelegant aus dem Staub machte, als er von Martinas Schwangerschaft erfuhr. Bis dato hat er sich noch immer nicht bei den Kaiserinnen gemeldet. "Auf mein Geburts-SMS hat er nicht mal reagiert", seufzt Martina, „wie soll ich das nur interpretieren?“ Ja, wie nur? Immerhin war es der Musicaldarsteller, der einen DNA-Test einforderte, weil er offenbar Zweifel an seiner Vaterschaft hegt – öffentlich und per Anwaltsschreiben, wohlgemerkt. Doch bis dato ist er auf Tauchstation.

Ganz der Daddy
Wie auch immer. Wie die Fotos von Kiana beweisen, ist der Test, der per Speichelprobe im Handumdrehen durchgeführt werden kann, ohnehin nur eine reine Formsache. Denn die Kleine ist ihrem Daddy wie aus dem Gesicht geschnitten: der kesse Schmollmund und das süße Stupsnäschen – Kiana ist eine echte Herzensbrecherin. "Die Natur hat es so eingerichtet, dass Babys anfangs immer ihren Vätern ähnlich sehen, damit diese ihren Nachwuchs anerkennen", klärt Kaiser auf. Nur die hellen Augen hat sie von ihrer stolzen Frau Mama.

Nun sind jedenfalls die Anwälte am Zug – sie kümmern sich um die Koordination der DNA-Proben für den Vaterschaftstest. Schließlich hängt davon eine ganze Menge ab. Zum Beispiel jene Alimentationszahlungen, die Lichtenberger künftig leisten muss.

Freilich: So wichtig Finanzielles auch ist, für Kaiser steht dies nicht im Vordergrund. Außerdem geht für die Musikerin ja selbst der Alltag weiter. Schon im Sommer stehen erste Termine und Auftritte am Programm, denn Kaiser ist keine, die sich monatelang in die Babypause empfiehlt. Neben ihren Plattenkoffern muss sie künftig immer auch eine Notfall-Tasche mit Babyutensilien mit sich herumschleppen, wenn Kiana mal wieder unangekündigt einen Strampler verbraucht. Kein Problem für die Kaiserin – sie schupft das alles mit links und wickelt ihre Kleine auch zum x-ten Mal noch mit einem Lächeln auf den Lippen.

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