Seine Frau war bei ihm

Schell: Er schlief in Ivas Armen ein

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Trauer um einen ganz Großen: Der Schauspieler starb nach Rückenoperation.

Der Tod von Maximilian Schell († 83) war für viele ein schwerer Schlag - und kam überraschend. Er ist in der Nacht auf Samstag Jahren im Klinikum Innsbruck "an der Folge einer plötzlichen und schweren Erkrankung verstorben", teilte seine Agentin Patricia Baumbauer mit. Nun wurden Einzelheiten zu seinem tragischen Tod bekannt.

Schell habe sich, so die deutsche Bild Zeitung, einer wichtigen Rückenoperation unterzogen. Ein solcher Eingriff ist in diesem Alter immer ein Risiko, doch der Schauspieler litt schon lagen unter starken Schmerzen. Leider trat das Schlimmste ein: Maximilian Schell erwachte nicht mehr aus der Narkose.

Iva war bei ihm
Seine Frau Iva (35), die er erst letzten Sommer geheiratet hatte, bis zuletzt an seiner Seite. Sie blieb bei ihm und hielt seine Hand, als er für immer einschlief.

Der gebürtige Wiener, der auch einen Schweizer Pass besaß, erlangte als Schauspieler Weltruhm und spielte an der Seite von Hollywood-Größen wie Marlon Brando, Charlton Heston oder Judy Garland. Für seine Rolle in "Das Urteil von Nürnberg" erhielt er 1962 den Oscar als bester Hauptdarsteller.

Das war Maximilian Schell

Die amerikanische Schauspielerin Joan Crawford überreicht im April 1962 den Oscar für den besten Darsteller an Maximilian Schell.

Maria Schell und ihr Bruder Maximilian Schell kommen am 16.10.1977 in ein Münchner Theater.

Die Schauspieler Senta Berger als "Buhlschaft" und Maximilian Schell in der Titelrolle während einer Probe (ohne Kostüm) zum "Jedermann" am 22.07.1978 auf dem Domplatz in Salzburg.

Maximilian Schell als "Jedermann" und Christine Buchegger als "Buhlschaft" in dem Theaterstück "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen 1978.

Maximilian Schell in der Rolle des "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen am 14.08.1980.

Maximilian Schell mit seiner Schwester Maria Schell (r) und deren Tochter Marie Theres Relin am 27.03.1982

Maximilian Schell sitzt am 30.01.2007 im Filmmuseum in Frankfurt am Main vor einem Foto seiner Schwester Maria Schell.

Gerührt freuen sich Maria und Maximilian Schell, die jeweils mit einem Bambi für ihr Lebenswerk geehrt wurden, am 21.11.2002 über die Ovationen der rund 1000 Ehrengäste bei der 54. Bambi-Verleihung in Berlin.

Maximilian Schell und seine Frau Iva Mihanoic lächeln am 20.08.2013 in Preitenegg nach ihrer Hochzeit.

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Das war Maximilian Schell

Die amerikanische Schauspielerin Joan Crawford überreicht im April 1962 den Oscar für den besten Darsteller an Maximilian Schell.

Maria Schell und ihr Bruder Maximilian Schell kommen am 16.10.1977 in ein Münchner Theater.

Die Schauspieler Senta Berger als "Buhlschaft" und Maximilian Schell in der Titelrolle während einer Probe (ohne Kostüm) zum "Jedermann" am 22.07.1978 auf dem Domplatz in Salzburg.

Maximilian Schell als "Jedermann" und Christine Buchegger als "Buhlschaft" in dem Theaterstück "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen 1978.

Maximilian Schell in der Rolle des "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen am 14.08.1980.

Maximilian Schell mit seiner Schwester Maria Schell (r) und deren Tochter Marie Theres Relin am 27.03.1982

Maximilian Schell sitzt am 30.01.2007 im Filmmuseum in Frankfurt am Main vor einem Foto seiner Schwester Maria Schell.

Gerührt freuen sich Maria und Maximilian Schell, die jeweils mit einem Bambi für ihr Lebenswerk geehrt wurden, am 21.11.2002 über die Ovationen der rund 1000 Ehrengäste bei der 54. Bambi-Verleihung in Berlin.

Maximilian Schell und seine Frau Iva Mihanoic lächeln am 20.08.2013 in Preitenegg nach ihrer Hochzeit.

Hochzeit von Maximilian Schell

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