Schell-Nachlass

Tagebuch, Liebesnotiz, Bett: Darf man solche intimen Sachen versteigern?

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Rund 650 Stücke aus der Alm im kärntnerischen Oberpreitenegg bis 20. Mai zur Versteigerung.

Das Inventar der legendären Alm der Schauspielstars  Maximilian  und Maria Schell im kärntnerischen Oberpreitenegg kommt unter den Hammer. Maximilian-Sohn und Erbe Dimitri Schell lässt die Stücke aus dem Familienanwesen, in dem Maria ihren Lebensabend verbrachte, nun vom Auktionshaus Aurena versteigern. Gebote können noch bis 20. Mai abgegeben werden.

Dimitri Schell möchte sich auch von der Liegenschaft trennen, wie er in einer Aussendung ankündigte: "Ich selbst bin kaum hier, und es ist einfach eine so große Menge an Stücken." Deshalb kommen nun 650 Gegenstände in den Verkauf. Darunter finden sich Preziosen wie das Ölbild "Jedermann" von Gottfried Kumpf (Rufpreis 4.500 Euro), ein Buch mit originaler Dürrenmatt-Widmung (Rufpreis 25 Euro), die Schreibmaschine von Maximilian Schell (25 Euro Rufpreis) oder der Betstuhl von Maria Schell (35 Euro Rufpreis).

Schell
© Getty Images
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Dimitri Schell versteigert verschiedene Gegenstände

Intime Gegenstände

Auch eine Garderobenstange (Rufpreis 3 Euro) oder das Fahrrad von  Maximilian  (Rufpreis 35 Euro) können Fans erwerben. Pikant: Auch das Doppelbett von Maria Schell inklusive Matratze und Bettwäsche kann gekauft werden (Rufpreis 60 Euro), dazu ihr Tagebuch. Auch eine sehr persönliche Notiz von Ex-Ehemann, Künstler Veit Relin, die sich auf einem Skript befindet, kann erworben werden. Darauf sind unter anderem Liebesschwüre zu lesen. All diese Gegenstände werfen die Frage auf: Was darf man verkauften, was ist zu intim? Und was ist der Preis für Dinge, die einem mal viel bedeutet haben?

Schell
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Maximilian und Maria Schell

Details zur Auktion

Am 20. Mai ab 9 Uhr werden dann die Zuschläge erteilt. Die Auktion finden Sie hier

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