Sonderausgabe

Mega-Coup: Verena Altenberger am "Vogue"-Cover

23.05.2024

Die Schauspielerin ist ob ihrer starken Persönlichkeit und ihres Engagements als Cover-Gesicht für das Mode-Magazin ausgewählt worden. 

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Es ist das allererste "Vogue Austria"-Cover und Schauspielerin Verena Altenberger ziert es. Die Sonderedition sponsered by Swarovski erscheint am 25. Mai und verspricht Spannendes. 

Verena Altenberger ist Schauspielerin, Produzentin und vor allem eine Power-Frau, die stets ihre Meinung vertritt und für Frauenrechte einsteht. Bekannt wurde Altenberger einer breiteren Masse als drogenabhängige Mutter in Adrian Goigingers Film "Die beste aller Welten", der 2017 den Kompass-Perspektive-Preis der Berlinale gewann. Auch als "Buhlschaft" begeisterte sie die Massen bei den Salzburger Festspielen. 

 

 

 

Altenberger als Mann

Zuletzt war Altenberger in "Kafka" als Mann zu sehen. Dazu sagt sie im "Vogue"-Interview: "Es hat mich unendlich verunsichert, einen Mann zu spielen. Wenn ich eine Rolle vorbereite, lege ich den Charakter auf mich drauf, bis alles verschwimmt. Das bin dann ich. Ich merke, wie ich mich in diesen Monaten der Vorbereitung verändere. Es gibt jedoch ein männliches Attribut, das ich vielleicht noch lange nicht oder nie schaffen werde, so an mich heranzuholen, dass ich es mir selber glaube: das männliche Selbstbewusstsein. Deshalb ist die Rolle in mir – nicht nach außen – baden gegangen.” 

Altenberger: "Meine Mama war sehr egoistisch"

Weiters erzählt die Schauspielerin über die Frauen, mit denen sie aufwuchs: "Meine Mama war sehr egoistisch. Das von einer Frau vorgelebt zu bekommen finde ich unfassbar wertvoll. Natürlich war das als Kind nicht immer einfach, wenn die Mutter sich an erste Stelle stellt. Sie war ein herzensguter Mensch, aber hat immer gesagt, dass man nur geben kann, wenn man selbst ganz voll und zufrieden ist. Ich habe immer noch kein richtig gutes Wort dafür, aber es ist so was wie ein positiver Egoismus, den sie gelebt hat. Ich bin ihr dankbar für dieses Vorbild und würde als erwachsene Frau ihren Erziehungsstil nicht als Wunde bezeichnen."

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