Ski-Ikone

"Mein Essen mit Marcel"

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ÖSTERREICH-Herausgeber Wolfgang Fellner war als einziger Journalist mit Marcel essen.

Freitagabend, Tenne in Kitzbühel – AUDI lädt zum Gala-Diner. Den begehrtesten Gast haben die Porsche-Austria-Chefs Wilfried Weitgasser und Alain Favey: Der prominenteste Audi-Fahrer Österreichs ist persönlich zum Dinner gekommen – Marcel Hirscher. Und ich sitze einen spannenden Abend lang direkt neben ihm.

Marcel erzählt an diesem Abend viele Geheimnisse seines Lebens. Warum er seine ganze Karriere nur einer Person verdankt: seinem Vater. Wie er mit 19 Jahren mit seinem Vater ganz allein seinen ersten Werbevertrag bei Raiffeisen aushandelte.

Marcel hat gerade eines der wichtigsten Rennen seines Lebens verloren: den Slalom von Kitz. Er ist auch als Verlierer einer der sympathischsten Sportler des Landes. Er jammert nicht über die Piste („Sie war so schlecht, dass ich wusste, ich hab nur eine 50:50-Chance fürs Durchkommen“).

Olympia.
Heute will er die Super-Kombi gewinnen, „weil mir das Selbstbewusstsein gibt und weil ich gerne gegen alle Wetten fahre. Ich wette: 4 Sekunden hol ich im Slalom gegen Svindal auf, wenn ich vorher in den Top 30 bin.“ Bei Olympia – weiß er – heißt das Motto immer „Alles oder nix“: „Wenn ich in der Form von Schladming bin, sind zwei Goldene drin, wenn ich Pech hab wie in Kitz dann nix.“

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