Dreieinhalb Monate nach Trennung von Jukic: Melzer liebt Iveta Benesova.
Nachdem sich Melzer am Freitag mit einer überraschend klaren Viertelfinal-Niederlage gegen den Südafrikaner Kevin Anderson aus der Wiener Stadthalle verabschiedet hatte, zog er mit gemischten Gefühlen eine Bilanz einer durchwachsenen Saison. Auch privat ging es drunter und drüber.
Im Jänner schaffte unser derzeit bester Tennisspieler erstmals den Einzug unter die Top-10, erreichte in Monte Carlo das Semifinale. Dann ging es bergab. Zumindest im Einzel. Neben Verletzungen und Niederlagen bekam auch die Beziehung zu Langzeit-Freundin Mirna Jukic (25) Risse. Regelmäßig auftauchende Krisen-Gerüchte dementierten beide. Sogar von Hochzeit, einem gemeinsamen Haus und Kinderwunsch war die Rede. Bis zum Turnier in Wimbledon, wo Melzer überraschend für den Mixed-Bewerb nannte – an der Seite von Iveta Benesova (28).
Mit Benesova harmonierte Jürgen Melzer auf Anhieb
Beobachtern fiel auf, wie gut Benesova und Melzer harmonierten – nicht nur beim Tennisspiel. Auch Jukic, die ihren Freund nach London begleitet hatte, dürfte nicht entgangen sein, wie sehr die Chemie zwischen ihrem damals Noch-Freund und der hübschen Tschechin stimmte. Während Jürgen und Iveta einen Sieg nach dem anderen feierten, flog Mirna nach einem Streit zurück nach Österreich. Auch wenn es Jukic nicht wahrhaben wollte: Das war die Trennung. Offiziell bekannt gegeben wurde diese erst fünf Tage nach dem sensationellen Mixed-Titelgewinn von Melzer/ Benesova in Wimbledon.
Damit war Melzer frei für seine Doppel-Partnerin. Tennis-Insider tuschelten, doch man wusste nichts genaues. Erst während der Erste Bank Open in der Stadthalle kam die Bestätigung. Ein früher im Bundessportzentrum Südstadt tätiger Trainer aus Tschechien bestätigte: „Benesova und Melzer sind ein Paar.“
Damit schließt sich für Melzer der Kreis. Vor Jukic war er bereits mit den Top-Spielerinnen Anastasia Myskina (Russland), Nicole Vaidisova (Tschechien) und Dominika Cibulkova (Sowakei) liiert gewesen. Benesova soll ihn schon kommende Woche nach Basel begleiten.