Alle Fotos: Der Sänger wurde bei uns gefeiert wie ein echter Mega-Star.
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Menowin in Wien - das war eine Achterbahnfahrt. Am Montag in der Früh, 10.5., hat der Auftritt des DSDS-Sängers gewackelt. Der Grund: Zuerst musste Menowin zu seinem Bewährungshelfer, dann verpasste er auch noch seinen Flieger von Frankfurt nach Wien. Richard Lugner glaubte an seinen Künstler. "Er hat sich nicht ausgekannt, er ist noch nie geflogen", meinte Richard Lugner. Das war eine kleine Notlüge von Baumeister Richie - der Sänger flog bereits im Rahmen der Castingshow DSDS in die Dominikanische Republik.
Sehen Sie hier alle Fotos von Menowins Auftritt in der Lugner City
Ankunft am Flughafen
Menowin nahm eine andere Maschine und
landete nach 14.00 Uhr, wo er gut gelaunt von Fans, Lugner samt Katzi und
Helmut Werner begrüßt wurde. Rasch lud man Fröhlich in den Wagen und brachte
ihn zum Zahnarzt. Die für 17.00 angesetzte erste Pressekonferenz nach "Deutschland
sucht den Superstar" verzögerte sich um über 30 Minuten. Dort war der Lugner-Menowin-Deal
dann Thema Nr. 1 für die Medienvertreter.
Unklarheiten
Auf die Frage, wie es mit den Konzerten auf
Mallorca aussieht waren sich alle drei uneinig. Sieht sich Menowin als
Ballermann-Sänger? "Noch ist alles nicht ganz fix", sagt er.
Darauf Helmut Werner: "Es gibt aber bereits eine Unterschrift". Am
12. Mai wird alles geklärt, da sind die drei dann auf der Insel um alles zu
besprechen. Lugner wirft ein, es gäbe bereits 200 Anfragen für
Mallorca-Gigs.
Securities überfordert
Schließlich rauschten alle ab
Richtung Bühne, die in Mitten der Lugner City aufgebaut war. Tausende Fans
warteten auf ihren Star, der abwechselnd Autogramme schrieb und sang. Von
Anfang an hatten die Securities die Lage nicht im Griff, Mädels
kollabierten, das Gedränge der Menschenmassen war nicht auszuhalten. Das
Resultat: Schürfwunden und blaue Flecken.
Flucht ins Schweizerhaus
Dem gutgelaunten Menowin wurde alles zu
viel, nach etwa einer Stunde war Schluss. Die Veranstaltung wurde
abgebrochen. Menowin sagte "Aus". Richard Lugner: "So und
jetzt ist aus, die Polizei hat gesagt, wir machen Schluss". Abbruch
durch die Polizei. Fans stürmen die Bühne, Menowin ist längst weg - am Weg
ins Schweizerhaus, wo mit viel Bier die Zusammenarbeit bis spät in die Nach
gefeiert wurde. Am nächsten Tag, 11.5., konnte Menowin ausschlafen, dann
ging es für ihn und seinen Booker um 11.03 ab nach Mallorca.
Menowin - Das Interview
ÖSTERREICH: Sie bewegen die Massen. Und das obwohl Sie noch
nicht einmal eine CD veröffentlicht haben...
Menowin: Ich
arbeite gerade mit Hochdruck an meiner ersten Single. Mitte, Ende Mai soll
die dann fertig sein. Ich lasse mich nicht mehr vertrösten. Ich will, ja ich
MUSS Geld verdienen. Ich hörte immer nur „abwarten“, „später“, „kommt noch“.
Aber meine Fans wollen mich sehen. Ich will singen, nicht Däumchen drehen!
ÖSTERREICH: Haben Sie nun deshalb Richard Lugner zum Manager
erkoren?
Lugner: Ich stelle klar, dass ich nicht der Manager vom
Menowin bin. Ich verstehe nichts von Musik.
Menowin: Herr Lugner,
das bringe ich Ihnen schon bei.
Lugner: Wir sind die Booker von
ihm. Wir haben ihm 50 bis 60 Auftritte verschafft. Mit dem Geld soll er eine
Freude haben.
ÖSTERREICH: Kannten Sie Herrn Lugner eigentlich vor dieser
Zusammenarbeit?
Menowin: Von Lugner wusste ich bloß, dass er für
den Opernball bekannt ist.
ÖSTERREICH: Mit wem arbeiten Sie an Ihren Songs? Dieter Bohlen?
Menowin:
Das verrate ich nicht. Bohlen wird es nicht sein. Ich muss ja nicht mit ihm
arbeiten. Sein Projekt, das für mich gedacht war, habe ich einfach nicht
gefühlt.
ÖSTERREICH: Ihr Verhältnis zu DSDS-Sieger Mehrzad?
Menowin:
Zu Mehrzad gibt es keinen Kontakt und den will ich auch nicht.
ÖSTERREICH: Das war heute Ihr allererster Flug ...
Menowin:
Ich war aber schon öfters in Österreich zum Skifahren. In Wien fühle ich
mich sehr wohl und ich freue mich darauf, hier jetzt öfter sein zu dürfen.
Ich werde mir aber keine Wohnung in Wien suchen, sondern im Hotel bleiben
ÖSTERREICH: Haben Sie nun Verwandte in Wien?
Menowin:
(Lächelt) Wer weiß ...
ÖSTERREICH: Angeblich haben Sie hier eine Tante?
Menowin:
(Lächelt noch verschmitzter) Wer weiß ...
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