Hinter den Kulissen

Mirjam: Mag keinen Mann aus Katalog

20.03.2012

Bei Dancing Stars ist Mirjam die Chefin. Uns zeigt sie ihre private Seite.

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© TZ Oesterreich Kernmayer Johannes, APA
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Mirjam Weichselbraun ist das Herz und das Hirn des ORF-Ballrooms. Denn ohne die charmante Moderatorin geht bei Dancing Stars (jeden Freitag um 20.15 Uhr in ORF 1) gar nix. Kunststück, die 30-jährige Tirolerin ist ja auch schon seit zig Staffeln live dabei ...

Im Interview mit Madonna SOCIETY spricht Mirjam Weichelbraun über die Tanz-Show und ihre privaten Wünsche.

Sind Sie überhaupt noch aufgeregt als alter "Dancing Stars“-Hase?
Mirjam Weichselbraun:
Ja, denn generell wird das eher mehr als weniger. Warum, kann ich nicht sagen. Ich will mich jedenfalls weiterentwickeln und immer das Beste geben, sodass die Zuschauer auch nach mehreren Staffeln noch Spaß und Freude an der Show haben. Damit will ich auch meinen eigenen Ansprüchen gerecht werden, vielleicht macht mich das dann manchmal selbst nervös.

Haben Sie ein besonderes Ritual, bevor Sie hinaus in den Ballroom gehen?
Weichselbraun:
Nein, aber ich versuche etwas anzuwenden, was ich bei einem Schauspielcoach gelernt habe, der die „Alexander Technik“ unterrichtet. Das Geheimnis ist: Egal, was man macht, man muss sich vorher sammeln, einen Moment geben und sagen, dass man Zeit hat. Dieser kleine Moment ist wichtig für mich. Ob’s wirklich was bringt, weiß ich nicht.

Sie spielen immer öfter in Filmen mit. Reicht Ihnen die Moderation nicht mehr?
Weichselbraun:
Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun. Ich liebe es, schöne Shows zu moderieren und würde auch gerne mal ein interessantes Talk-Format machen. Beim Moderieren bin ich einfach ich. Aber bei der Schauspielerei gibt es so viele Möglichkeiten, auch mal jemand anderer zu sein. Das fasziniert mich. Ich bemühe mich einfach, ständig ein kleines Stück weiterzukommen.

Gibt es bei Ihnen Tage, an denen Sie sich am liebsten verstecken möchten?
Weichselbraun:
Klar, jeder hat mal Tage, an denen er nicht gern in die Arbeit geht, aber trotzdem muss. Das ist bei meinem Job ja auch keine Frage des Wollens. Auf Launen kann da niemand Rücksicht nehmen, genauso wenig wie auf Schnupfen, Husten oder sonstige Kränkeleien. Mein Glück ist, dass ich auf die eigentliche Arbeit, die auf der Bühne oder vor der Kamera ist, meistens Lust habe. Nur das Rundherum ist manchmal anstrengend...

>>Stimmen Sie ab! Welches Paar soll die Show gewinnen?

Wie schützen Sie sich vor einem Burnout? Ihre Strategien gegen den Stress?
Weichselbraun:
Die beste Strategie ist, nein zu sagen. Man muss wissen, was man will und was nicht und darf keine Angst davor haben, bei manchen Menschen eben als Zicke dazustehen. Wenn du nicht selbst auf dich aufpasst, wer soll’s dann bitte für dich tun? Außerdem gibt es wirklich viele Menschen, die mehr Stress haben als ich. Ich mache ja nur Fernsehen, nicht mehr und nicht weniger.

Sie sind single. Wünschen Sie sich nicht mal eine starke Schulter zum Anlehnen?
Weichselbraun:
Um mich muss sich niemand Sorgen machen, mir geht es wirklich gut, auch als Single.

Wie muss ein Mann beschaffen sein, dass er Ihnen auffällt bzw. gefällt?
Weichselbraun:
Ich mag keinen Mann aus dem Katalog. Und wenn ich ein genaues Rezept hätte, würde ich mir einen backen. Je mehr man darüber nachdenkt, wie er sein soll, desto weniger fällt einem der Richtige auf. Aber mich drängt diesbezüglich nichts, so etwas ergibt sich.

Das ganze Interview lesen Sie in der neuen Ausgabe von Madonna SOCIETY!

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