Im Talk spricht sie über ihre neue Rolle, den 30. Geburtstag und die Liebe.
Es ist schmerzhaft, wenn eine Liebe zerbricht und das Aus in der Öffentlichkeit diskutiert wird. Mirjam Weichselbraun (30) hat genau das erlebt und kämpft eisern um ihre Privatsphäre. Beharrlich schweigt sie zur Trennung von Freund Jan Hahn, mit dem sie vier Jahre lang am Red Carpet strahlte. Lieber spricht sie über ihre neue Rolle als Schauspielerin, warum sie einen Seitensprung verzeihen könnte und wie sich der 30er anfühlt.
Viel ist über Ihren neuen Film „Big Spender“ nicht bekannt. Sie spielen Model Steffi, die einen Samenspender sucht. Ein heikles Thema?
Weichselbraun: Nicht so wirklich. Ich habe im Vorfeld viel über Samenspenden gelesen – also wenn man meinen Google-Verlauf verfolgt hätte, wäre es so manchen komisch vorgekommen. Ich wollte nachempfinden, warum man so etwas in Erwägung zieht. Der Gedanke war mir fremd.
Im Film werden Sie betrogen und verlassen Ihren Mann – würden Sie auch so knallhart reagieren?
Weichselbraun: Steffi ist in einer Ausnahme-Situation, macht alles, um schwanger zu werden und wird dann betrogen. Alles Verständnis der Welt für Steffi! Ich habe es Gott sei Dank nie erlebt, aber ich könnte jetzt nicht sagen: So etwas würde ich nie verzeihen. Menschen sind eben doch Menschen und machen Fehler.
Da spricht eine gewisse Reife aus Ihnen. Jetzt sind Sie gerade 30 geworden – fühlen Sie sich schon wie 30?
Weichselbraun: Eigentlich no gar ned! Aber ich habe alle 30er-Witze gehört. Und alle fragen mich ständig nach Kindern. Als ich jünger war, wurde ich gefragt: Was machst du als nächstes? Und ab einem gewissen Alter wirst du als karrieregeile Frau abgestempelt, wenn du noch kein Kind hast. Frauen sollen Karriere machen, aber wenn sie zu erfolgreich sind, ist es auch nicht recht. Das ist unfair.
Das ganze Interview lesen Sie ab heute in der neuen Madonna Society.