Zündstoff

Missen-Wahl: 'Mausi' will Westi klagen

28.04.2019

Westenthaler kündigte Mausi Lugner die Freundschaft.

Zur Vollversion des Artikels
© TZOe Artner
Zur Vollversion des Artikels

„Ich lasse mich weder ruf- noch kreditschädigend von Herrn Westenthaler behandeln. Da wird es auch ein juristisches Nachspiel geben", so ehemaliges Miss-Vienna-Jurymitglied Christina Lugner. 

Am Donnerstag saß sie bei der Miss-Vienna-Wahl in der Jury. Im Anschluss wurde ihr von Peter Westenthaler, dessen Tochter Conny es nicht ins Finale schaffte, sogar die langjährige Freundschaft gekündigt. „Ich habe von den Westenthalers ein WhatsApp bekommen, weil sie sehr entzürnt waren, dass ich Conny nicht so bewertet habe, wie sie es gerne gehabt hätten.“

„Keine Schiebung“

Nach dem Sieg von Beatrice Körmer wurden Schiebungs-Vorwürfe laut: Körmers Freund, Unternehmer Heimo Turin, soll – auch finanziell – nachgeholfen haben. Für Lugner eine Lüge: „Von meiner Wahrnehmung her gab es keine Schiebung. Das ist auch lächerlich: Da geht es ‚nur‘ um eine Misswahl, und nicht um eine Präsidentenwahl.“

Und zum Thema Bestechung: „Dann sollen sie diese Bewiese bringen. Ich finde es unerhört!“

Wahlwiederholung mit neuer Jury

Sonntagabend wurde bekannt, dass die Miss-Vienna-Wahl aufgrund der Vorkommnisse so bald wie möglich und mit neuer Jury-Besetzung wiederholt wird. 

Zur Vollversion des Artikels