INTERVIEW: Die Multialente über das Leben als Mutter und Star.
Die eine moderiert, singt, tanzt und spielt Musical. Die andere ebenfalls. Missy May und Adriana Zartl sind seit ihren Kindertagen auf den Showbühnen zuhause. Jetzt wagen sich die beiden aber auf für sie unbekanntes Terrain. Ab November spielen Missy und Adi Kabarett. Wer sie näher kennt, wird denken „kein Problem“. Aber weit gefehlt! Die Damen sind letztendlich doch etwas nervös, weil es ein Unterschied ist, privat zu blödeln oder es vor Publikum zu tun. Seit Wochen proben sie die insgesamt dreizehn Nummern ihres Programms. Für Privatleben bleibt da wenig Zeit. Adriana ist verheiratet und hat einen dreijährigen Sohn. Missy plant gerade ihre Hochzeit und hat eine fünfjährige Tochter. Genau das ist auch das Thema ihres Programms „Ein Schlagernachts-Traum(a)“, mit dem sie ab 13. November durch Österreich ziehen werden. Missy May und Adriana Zartl spielen ein Kabarettprogramm, das von zwei Stars handelt, die auf der Bühne stehen müssen, um davon leben zu können. Und das machen sie, um davon leben zu können. Parallelen zum Privatleben sind nicht zufällig sondern erwünscht. Madonna-SOCIETY bat die Protagonistinnen zwischen Proben und Familie zum Interview:
Ihr seid beide unabhängig voneinander erfolgreiche Schauspielerinnen, Sängerinnen, etc. Wie kamt Ihr auf die Idee, gemeinsam Kabarett zu machen?
Missy: Wir kennen uns jetzt schon viele Jahre und verstehen uns sehr gut. Irgendwann sind wir dann auf die Idee gekommen, einmal gemeinsam auf der Bühne zu stehen.
Adriana: Wir sind beide sehr lustige Mädels und haben uns gedacht, wir könnten ja auch einmal zusammen lustig sein.
Missy: Dann haben wir gesagt, machen wir doch einfach ein Kabarett, weil unser Leben IST ein Kabarett.
Findet ihr euch selbst lustig?
Missy: Also ich find’ mich sehr lustig!
Adriana: Also wir können auch ohne Alkohol Spaß haben.
Wie könnt ihr das alles unter einen Hut bringen? Hausfrau, Mutter, Partnerin, Kabarettistin...
Missy: Wir haben einen Fulltime-Job. Unser Tag hört nie auf, aber das ist bei jeder Mutter so. Wir proben, müssen Texte lernen, ins Tonstudio und wenn wir am Abend nach Hause kommen, muss der Haushalt gemacht werden, kochen, etc. Dann wacht in der Nacht das Kind auf, weil es Bauchweh, Ohrenweh oder was auch immer hat. Dazwischen wird kurz mit dem Partner geplaudert und um sechs Uhr am nächsten Morgen geht es von vorne los.
Leidet eure Beziehung darunter, wenn so wenig Zeit für den Partner bleibt?
Missy: Ganz ehrlich, wir sind es gewohnt. Mein Verlobter und ich haben uns so kennengelernt und können damit umgehen. Wir nehmen uns ab und zu ein Wochenende ohne Kind und machen dann einfach Dinge, zu denen wir sonst nicht kommen. Nichts Besonderes, einfach das, was uns im Alltag fehlt. Es kommt nicht darauf an, wie lange man sich hat, sondern wie man die Zeit nützt.
Das ganze Interview lesen Sie in der neuen Ausgabe von Madonna SOCIETY!
© TZ Österreich/ Bruna
Endlich bekommt sie ihren Verlobungsring! Im Juni 2013 machte Missy Mays Freund Johan Lorenz ihr spontan einen Heiratsantrag, hatte aber natürlich keinen Ring dabei. Beim Nobel-Juwelier Heemeyer ließ er dann aber einiges springen und kaufte für seine Verlobte einen dicken Klunker. Die Freude steht ihr ins Gesicht geschrieben.
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Endlich bekommt sie ihren Verlobungsring! Im Juni 2013 machte Missy Mays Freund Johan Lorenz ihr spontan einen Heiratsantrag, hatte aber natürlich keinen Ring dabei. Beim Nobel-Juwelier Heemeyer ließ er dann aber einiges springen und kaufte für seine Verlobte einen dicken Klunker. Die Freude steht ihr ins Gesicht geschrieben.
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