Rätsel

Money Boy: Haft nur ein PR-Gag?

04.06.2018

Nicht einmal wegen Schnellfahrens wird derzeit gegen den Vulgär-Hiphoper ermittelt. 

Zur Vollversion des Artikels
© Facebook
Zur Vollversion des Artikels

Weiter Aufregung und Verwirrung herrscht über das Posting von Sebastian M. alias Money Boy, der am 1. Juni postete: „Ich war vorgestern mit meiner Anwältin bei der Polizei. Und es sieht sehr schlecht aus. Alles deutet darauf hin, dass ich für eine sehr lange Zeit weg muss, ins Gefängnis.“

Im Internet wird heftig über Hintergründe für vermeintliche Haftstrafe diskutiert

Er selbst äußerst sich nicht, warum er hinter Gitter wandern sollte. Und heizt somit die Gerüchteküche an – von Betrug, Körperverletzung bis hin zu Vergewaltigung ist nicht nur im Internet die Rede (es gilt die Unschuldsvermutung).

ÖSTERREICH hörte sich um, um bekam aus Polizeikreisen die erstaunliche Auskunft, dass der Swag-Rapper, der so gerne den bösen Buben mimt, eine erstaunlich weiße Weste hat. Nur einmal wurden im Tour-Bus auf dem Weg nach München Drogen gefunden, bei einem Konzert in Wien warf er Mikrophon und Flaschen ins Publikum und verletzte ein Frau.

Laut Polizei weder verwaltungs- noch strafrechtlich Verfahren anhängig

Derzeit jedenfalls ist bei der Polizei weder verwaltungs-, noch strafrechtlich hierzulande irgendetwas anhängig. Und auch bei Gericht es total ruhig um Money Boy. Eine Justizsprecherin zu ÖSTERREICH: „Es ist kein Verfahren anhängig.“ Bleibt nur die Möglichkeit, dass er sich im Ausland etwas zu Schulden kommen ließ. Oder ist alles nur ein gezielter PR-Gag, um sich so ins Gerede zu bringen...?

(lae, kor)

Zur Vollversion des Artikels