2010 neigt sich dem Ende zu - Das waren die Alben-Highlights.
Kayne West fantasiert, Elton John und Leon Russell fusionieren zu einem Album und Arcade Fire brennen die Vorstädte nieder - 2010 war ein turbulentes Alben-Jahr. Das Rolling Stones Magazine hat die 30 besten herausgepickt - society 24 stellt Euch das Ranking vor:
© Def Jam
Platz 30: Momentan sein bestes Album: In bassigem Flow erzählt Rick Ross verführerisch über sein luxuriöses Leben als Badass-Rapper in Süd-Florida. Ernstere Töne schlägt er an, wenn er darüber singt, wie sein Vater gegen Krebs kämpfte.
© Def Jam
Platz 29: Seit zwei Jahrzehnten schon bereichern The Roots die Hip-Hop-Szene - sie nennen ihren Stil "Organic Hip Hop". 2010 brachten sie mit "How I Got Over" ein facettenreiches, funky Album auf den Markt.
© Reprise
Platz 28: Nach der "Black Parade" ein großartiges Album über Vampire, Rock Stars und Rock-Star-Vampiren. Lady Gaga's Gothic-Punk Bruder.
© Verve
Platz 27: Wolf ist leidenschaftlicher Impresario seiner eigenen Musical-Welt: seine Vorliebe für Classic Country, Soul und R&B teilt er mit jedem, der ihm gerne zuhört.
© Secretly Canadian
Platz 26: Mit "Odd Blood" hat das Quartett aus New York sein zweites Album herausgebracht, das durch wirbelnden, psychedelischen Sound besticht.
© Merge
Platz 25: In den Neunzigern trugen Superchunk die Indie Revolution zum Erfolg - 20 Jahre später beweisen sie mit "Majesty Shredding" dass ihre Zeit noch lang nicht abgelaufen ist.
© DGC/Interscope
Platz 24: Das Solo-Projekt von Musiker und Produzent Dave Sitek, bekannt von "TV On The Radio" bringt Indie auf den Dancefloor.
© 31 Tigers
Platz 23: Die Sängerin und Songwriterin aus Florida besticht mit einem Album dass irgendwo zwischen Spelunken-Hymnen und bitter-süßen Balladen pendelt.
© Merge
Platz 22: Die richtige Musik für Leute, die schnell gelangweilt sind - Britt Daniel schafft vielschichtige Musik, nicht immer mit einfachem Zugang.
© Def Jam
Platz 21: Schmutzige Zukunfts-Phantasien von OutKast-Rapper Big Boi.
© Reprise
Platz 20: Neil Young mit E-Gitarre - turbulent und verzerrt, vielleicht sein intimstes Album überhaupt.
© N.E.E.T./Interscope/XL
Platz 19: Protest-Musik in Perfektion: Punk-Art und elektronische Beats.
© RCA
Platz 18: So gut waren die Kings noch nie: das beste Rock-Album des Jahres.
© Sub Pop
Platz 17: Victoria Legrands heisere, sexy Stimme schafft magnetisierende musikalische Momente.
© Atlantic
Platz 16: Das ist pures Detroit Feeling von 1975 zwischen kaltblütigen Rock-Hymnen und weinerlichen Country-Balladen.
© 4AD
Platz 15: Das zweite Album der launischen Rocker aus Brooklyn toppt ihren Durchbruch von 2007.
© Cherrytree/Interscope
Platz 14: Nach zwei EPs fühlt sich der dritte Teil der Albumserie "Body Talk", der schwedischen Robyn, wie eine Greatest-Hits-Package an.
© Big Machine
Platz 13: Dieses Album beweist, dass Taylor Swift mehr ist als bloß weltbeste Country-Sängerin - in der 21-Jährigen steckt ein Herz, das im Beat des Rock'n'Roll schlägt.
© Rounder
Platz 12: Idealistischer Folk-Blues - Mellencamp singt ärgerlich über die Welt nach dem Crash.
© Warner Bros./Third Man
Platz 11: Der beste exzessive Rock-Spaß dieses Jahres.
© DFA/Virgin
Platz 10: James Murphy at his best mit der Hilfe von Nancy Whangs Keyboard-Künsten und Pat Mahoneys Monster-Drums.
© Aftermath/Interscope
Platz 9: Eminem ist zurück - älter und ein bisschen weiser, aber mit gewohnt scharfen Rhymes.
© Rounder
Platz 8: Eine psychedelische Explosion von Blues und Country.
© Cash Money/Universal
Platz 7: Das Debut des kanadischen Rappers besticht durch schläfrigen, souligen Flow.
© XL
Platz 6: Mit diesem Album entdeckten Vampire Weekend, dass sie einfach zu allem fähig sind.
© Mercury
Platz 5: Was versteckt Jamey Johnson unter all seinen Haaren? Songs - mit diesem Album beweist der Musik-Profi was für welche!
© Merge
Platz 4: Enormer, Orchestraler Rock - Arcade Fire produzieren nur Großartiges!
© Decca
Platz 3: Zwei Rock-Giganten, einer beinahe vergessen, erneuern ihre Freundschaft und schaffen Musik, die sich mit den Besten messen kann.
© Nonesuch
Platz 2: Das Duo pusht Rock-Minimalismus zum Maximum.
© Roc-A-Fella/Def Jam
Platz 1: Musik, die so chaotisch ist, wie Kayne Wests Leben - Hip-Hop Epen, in ihrer Tragweite noch nie zuvor so dagewesen.