Society24 präsentiert den Addicted Song der Woche.
Auf Facebook präsentiert der kultige Rock-Club im U4 jeden Freitag den "Addicted to Rock Song". Society24 stellt euch den Addicted Song der Woche vor und alle Infos dazu.
Diesmal: Guano Apes mit Lords of the Boards.
Die Guano Apes sind eine mit Unterbrechung seit 1990 bestehende deutsche Rockband aus Göttingen. Im Jahr 1990 gründeten Henning Rümenapp, Dennis Poschwatta und Stefan Ude in Göttingen die Guano Apes. 1994 stieß Sandra Nasić zu ihnen. Die vier hatten ihr erstes großes Erfolgserlebnis, als sie sich 1996 bei dem Nachwuchswettbewerb „Local Heroes“, der von Radio ffn und VIVA veranstaltet wurde, gegenüber 1000 Konkurrenten durchsetzen. Ihren ersten Liveauftritt hatten die Guano Apes am 10. März 1994 in Moringen.
Echo und MTV Music Award
Im Jahr 2000 erschien ihr zweites Album Don’t Give Me Names. Die Platte wurde mit einem Echo und einem MTV Music Award ausgezeichnet. Auch die ausgekoppelte Single „Big in Japan“ (im Original von Alphaville) wurde ein Erfolg. Ihr drittes Album "Walking On A Thin Line" folgte drei Jahre später, wie sein Vorgänger wird es auch international ein Erfolg.
Längere Auszeit
2005 hatte sich die Rockband aus Göttingen getrennt. Als Letztes veröffentlichten die Guano Apes ihre zweite DVD Planet of the Apes / The Documentary. Es folgte die Abschiedstour „Planet of the Apes“. Ihr letztes Konzert spielten sie im Jolly Joker in Braunschweig. Am 1. Dezember 2006 erschien das Album Lost (T)apes, dieses ist auch als Doppel-CD unter dem Namen The Best and the Lost (T)Apes erhältlich. Es kam eine längere Auszeit, die jedoch spätestens 2009 ihr Ende fand.
2009: Comeback
2009 hat sich die Band erneut zusammengefunden. Auf der offiziellen Homepage der Band wurden mittlerweile europaweite Festivaltermine für den Sommer 2009 veröffentlicht. Die Guano Apes spielten am 5. und 7. Juni 2009 auf den Rockfestivals „Rock im Park“ und „Rock am Ring“.
“Bel Air“
Am 1.4.2011 erschien das lang ersehnte Comeback-Album der Apes namens Bel Air und die neue Single "Oh what a Night". Die Single gibt stimmungsvoll die neue Richtung der Band vor – etwas mehr Pop und etwas weniger Rock. Es folgte ein Konzert in Belgrad, Stockholm, Helsinki, Moskau und Deutschland.