In London lieferte die stimmlose und aufgedunsene Whitney Houson einen Desaster Auftritt. Am 19.05. singt sie in Wien.
„Ein Desaster“ (Herald Sun), „mieses Karaoke“ (Sydney Morning Herald), „eine einzige Enttäuschung“ (People). Selten waren sich die Kritiker in ihren vernichtenden Urteilen so einig wie beim eigenartigen London-Auftritt von Whitney Houston (46).
Unkonzert des Jahres
Nach Total-Flop in Australien und
Spitalsaufenthalt in Frankreich lieferte die Pop-Diva am Sonntag in der
Londoner O2-Arena das Unkonzert des Jahres: Bei The Greatest Love of All
schaffte sie gar nur die ersten paar Songzeilen und für It’s Not Right But
It’s Okay mussten ihre Backing-Sängerinnen einspringen. Und just den Megahit
I Will Always Love You musste sie gleich drei Mal (!) abbrechen.
Ausreden
„Sie will heute einfach nicht kommen, meine
Soprano-Freundin. Manchmal singt sie, aber heute eben nicht. Da kann ich
tun, was ich will“, versuchte Whitney das unüberhörbare Stimmproblem auch
noch runterzuspielen. Und hatte dafür gleich eine miese Ausrede parat. „Die
Klimaanlage ist schuld!“ Ihr müsst froh sein, dass ich bei solch kühlen
Temperaturen überhaupt auftrete...“
„Geld zurück“
20.000 Fans, darunter VIPs wie Jamie
Oliver, waren zum Comeback-Konzert gekommen. Doch nach nur 20 Minuten
strömten Hunderte schon wieder zum Ausgang. „Sie schaffte es ja nicht einmal
einen einzigen Song richtig zu singen“, wird Ex-Fan Mark Higgins
in USA Today zitiert. Noch härter sah es Dave Law: „Diese Tour
sollte abgebrochen werden, ehe noch mehr ihr schwer verdientes Geld dafür
verschwenden“
Doch Whitney tritt mit dieser Skandal-Show weiter auf. Heute nochmals in London und am 19.Mai auch in der Wiener Stadthalle.