Die Fans zittern Whitney Houstons Auftritt am 19. Mai in der Wiener Stadthalle entgegen. Wird das Konzert ein Desaster?
Nach über elf Jahren Pause startete die Soul-Diva mit ihrem neuen Album „I Look to You“ eine Comeback-Tournee – die laut miserablen Kritiken leider längst zur Mitleids-Tour geraten ist. Horrorehe, Drogen und Exzesse haben Whitney Houston für immer geprägt. Die Fans zittern ihrem Auftritt in Wien am 19. Mai entgegen.
Comeback Tour
Mehr als 170 Millionen verkaufte Tonträger
weltweit, über 200 Gold-, Platin-, Silber- und Diamantschallplatten, sechs
Grammys... Whitney Houston (46) hat erreicht, wovon andere nur träumen
können.
Und dennoch scheint die Frau, deren Stimme einst ein
Millionenpublikum verzauberte, heute gebrochen zu sein. Nach der Scheidung
von R&B-Rowdy Bobby Brown 2007 und mehreren
Drogenentziehungskuren versucht sich die Mutter einer 17-jährigen Tochter an
einem Comeback. Am 19. Mai führt Whitney Houston die I look to you-Tournee
in die Wiener Stadthalle.
Desaster Konzert in London
Für Gänsehaut sorgten Houstons
bisherige Auftritte im Rahmen der Europatour jedoch nur im negativsten
Sinne. Aufgedunsen, benebelt und völlig stimmlos präsentierte sie sich etwa
in London. Bei The Greatest Love of All schaffte sie gar nur die ersten paar
Songzeilen und für It’s Not Right But It’s Okay mussten ihre
Backing-Sängerinnen einspringen. Und just den Megahit I Will Always Love You
musste sie gleich drei Mal (!) abbrechen.