Am Donnerstag findet in Berlin die Verleihung des Echo-Awards statt. Williams, Fox und Silbermond gelten als Favoriten.
Bei den Grammys (zwei Awards) und Brits (drei Awards) war Lady Gaga gleichermaßen große Abräumerin wie Aufregerin. Am Donnerstag ist sie beim deutschen Musikpreis Echo schon wieder vier Mal nominiert. Doch diesmal lässt die Rekordfrau (10 Millionen verkaufte CDs im letzten Jahr) völlig aus: Statt in der Berliner O2-Arena mit irren Kostümen zu schocken, rockt sie lieber in Newcastle. Gaga gibt damit die Bühne frei für Robbie Williams und Peter Fox. Williams, der in der Kategorie Bester Sänger gegen Bruce Springsteen, David Guetta, Mark Knopfler und Milow antritt, kommt sogar „live“-haftig nach Berlin: Er singt seinen neuen Hit Morning Sun (4.März, 20.15Uhr, ARD). Schon morgen, Mittwoch, rockt er in Köln eines seiner berühmten Geheimkonzerte.
Von Sade bis Ötzi
Peter Fox, der schon 2009 drei Echos
gewann, ist heuer mit Stadtaffe gleich fünf Mal nominiert. Je vier Mal
dürfen Silbermond, Jan Delay und Gaga hoffen. Neben Robbie
bestreiten u.a. Rihanna, Gossip, Xavier Naidoo und Sade das
Live-Programm. Peter Maffay wird fürs Lebenswerk ausgezeichnet. Aus
Österreich sind DJ
Ötzi , Hansi Hinterseer und das Nockalm Quintett
nominiert.