Auch ohne Lady Gaga im Star-Aufgebot war die Echo-Preisverleihung in Berlin ein voller Erfolg.
In der Musikwelt gibt es keine Krise, denn the Show must go on. Und so war die gestrige Echo-Preisverleihung in Berlin ein Fest voller Hits und Star-Acts und niemand machte sich Sorgen um CD-Verkäufe und illegale Downloads.
Die besten 10
Robbie Williams
Bester Künstler International
Peter Fox
Bestes Album Stadtaffe
Depeche Mode
Beste Gruppe International
Silbermond
Beste Gruppe / Bester Live-Act
Xavier Naidoo
Bester Künstler national
Jan Delay
Bester Hip Hop / Kritikerpreis
Cassandra Steen
Beste Künstlerin national
Kastelruther Spatzen
Echo volkstümliche Musik
Peter Maffay
Echo für sein Lebenswerk
Sido
Bestes Video national
Star des Abends
Der große Abräumer des Abends war Robbie
Williams – er trat nicht nur live auf, sondern bekam auch den
wertvollsten Echo des Abends als bester Künstler Rock
Pop international
Nach einem tollen Live-Act von Morning Sun und
der Ankündigung, bald seine Freundin Ayda
Field heiraten zu wollen, bedankte er sich auch noch ganz herzig mit dem
alten Kennedy-Sager: „Ik bin ein Berliner.“ Ein tatsächlich waschechter
Berliner räumte ebenfalls ab. Peter Fox für das Album des Jahres
„Stadtaffe“. Die Schmuserocker Silbermond holten sich
gleich zwei der Trophäen, auch Jan Delay ging mit zwei der Musik-Oscars nach
Hause. Berührend: Schlager-Barde Peter Maffay, der den Echo für
sein Lebenswerk bekam und mit seiner verlegenen Dankesrede auch noch den
Sympathiepreis. Der eindeutig coolste Bühnenact: Rihanna
mit Rude Boy.