Im "Bravo"-Interview bestreitet Menowin, seinen Manager attackiert zu haben. Am Samstag erntete Menowin Buhrufe von Fans.
Tat er es aus Sympathie, als Menschenfreund oder war es doch gar nur der schnöde Mammon, der Helmut Werner (26) zu Ex-DSDS Barden Menowin Fröhlich (22) trieb? Fakt ist, nach der Prügelattacke herrscht zwischen den beiden so etwas wie eine Meno-Pause. Seit Werner mit dem Vorfall aus St. Gallen (Anzeige und Krankenblatt siehe Faksimile) an die Öffentlichkeit ging, tobt zwischen den beiden Krieg. Bis jetzt schwieg Menowin zur delikaten Causa, wonach er seinem Eventmanager mittels Kopfstoß seine Meinung über die Zusammenarbeit mitteilte.
„Ich habe ihn nicht angefasst!“
In Bravo erklärt der
„Sänger“ jetzt: „Ich habe ihn nicht angefasst!“ (Was formal stimmt,
schließlich war der Kopf das Tatwerkzeug). Und weiter: „Helmut will mir mit
dieser Geschichte schaden und meine Karriere zerstören. Er sagte zu mir:
‚Entweder du machst deine Auftritte oder ich mach dich fertig!‘ “ Menowin
rechtfertigt das Ende der Geschäftsbeziehung mit den Lugners damit, dass er
nicht wolle, dass seine Fans „verarscht“ werden. Wenn man für VIP-Tickets
über 100 Euro verlangt, dann geht das dem Ingolstädter – ein Mann
mit Prinzipien? – nicht in den Schädel.
Zu viele Buhrufe
Warum er aber seinem Auftritt vergangenen
Samstag – in Schneeberg (GER) – nicht nachkam, weiß nur
Fröhlich alleine. Der Geschäftsführer der Location berichtet, dass Menowin
bereits angekündigt war, hinter der Bühne stand, die aber nicht betreten
wollte weil, Zitat: „Das sind mir zu viele Buhrufe, ich geh da nicht raus!“
Haftstrafe droht
Die Lugners
wollen nun nicht mehr mit Menowin zusammenarbeiten, Helmut Werner schon
gar nicht. Damit ist Menowin wieder alleine auf weiter Flur, und nach der
Absage vom Samstag wackelt jetzt auch seine Bewährung. Es drohen bis zu zwei
Jahren Haft.