Bei der Präsentation des Skilehrerinnen-Kalenders tauchte der Prinz im Szene-Lokal „Motto“ auf.
Und plötzlich war er da. Noch am Wochenende fragte sich die europäische Presse „Wo steckt eigentlich Ernst August von Hannover?“ Anlass: Caroline von Monaco trat erstmals seit 1999 am Nationalfeiertag in Monaco ohne ihren Ehemann auf. Trennungsgerüchte machten sofort die Runde.
Aufgetaucht ist er Montagabend überraschend in Wien – allein und ausgerechnet bei der Präsentation des erotischen SkilehrerInnen-Kalenders 2010 im Wiener Szene-Lokal Motto. Der 55-Jährige kam auf Einladung von Starfotograf und Jetset-Prinz Hubertus Hohenlohe. Der schien doch überrascht, als Ernst August vor ihm stand. „Ich wusste, dass er in Wien ist und habe ihn eingeladen. Dass er wirklich kommt, damit habe ich gar nicht gerechnet“, freute sich Hohenlohe.
Eine herzliche Begrüßung und Gratulation zum gelungenen Kalender-Werk folgten. „Ich bin ja nicht wegen den Skilehrerinnen hier, sondern wegen den Lehrern. Weil ich ja schwul bin“, scherzte Ernst August ausgelassen in die Kamera und herzte seinen Adelsfreund Fürst Karl zu Schwarzenberg, der sich hingegen angeregt mit anwesenden Skihaserln unterhielt. Gegen Mitternacht beendete der Prinz die fürstliche Party und kehrte in seine Residenz, das DO&CO-Hotel – wo er öfters heimlich absteigt – zurück. War er doch am nächsten Tag zur Fasanjagd mit Tschechiens Ex-Außenminister Schwarzenberg verabredet.
Aber wo war Caroline? Das Paar hat man seit Frühjahr nicht mehr gemeinsam gesichtet. Erst gestern sagte sie ihre Zeugenaussage im Berufungs-Prozess ihres Mannes am 26. 11. in Hildesheim ab. Der Welfenprinz muss sich wegen der Attacke auf einen Discobesitzer in Kenia verantworten.