Jung, sexy - und spitzzüngig: "Pink!"-Moderatorin Doris Golpashin soll im ORF für Quote sorgen. Das Österreich-Interview.
Die Überraschung des Jahres heißt Doris
Golpashin (29)! Die Puls4-Beauty,
die durch Streitereien mit ihren TV-Kollegen Dominic
Heinzl und Katrin
Lampe für Schlagzeilen sorgte, wird ab 22. Oktober die ORF-Castingshow
Helden von Morgen (20.15 Uhr) moderieren. Für vier Monate leiht sie
der ORF vom Privatsender aus – danach kehrt Golpashin zu ihrem
Society-Magazin Pink! zurück.
Doris Golpashin im
Interview:
(c)
Singer
ÖSTERREICH erreichte das neue ORF-Gesicht im Urlaub
in Grado:
ÖSTERREICH: Gratulation zum neuen Job. Wie kam’s? Wie geht es jetzt weiter?
Doris Golpashin: Es ist alles sehr frisch. Die Gespräche mit dem ORF haben erst vor ein paar Wochen begonnen. Bis September moderiere ich noch auf PULS4, dann starten die Vorbereitungen für die Show. Ich habe ein super Team, das mir helfen wird.
ÖSTERREICH: Der ORF leiht Sie von einem Privatsender aus. Das wird nicht jedem gefallen. Wie gehen Sie mit dem Druck um?
Golpashin: In diesem Job kommt man nicht weit, wenn man sich von der Meinung anderer abhängig macht. Natürlich habe ich den Ehrgeiz, die Arbeit so gut wie möglich zu machen. Lampenfieber vor der Show gehört dazu – das ist so wichtig, wie Schmetterlinge im Bauch, wenn man verliebt ist.
ÖSTERREICH: Was haben Sie, was andere nicht haben?
Golpashin: (lacht) Mir wurde gesagt, dass ich sehr gut rein passe.
ÖSTERREICH: Mit Neo-Kollegen Dominic Heinzl gab’s Streit. Wie verstehen Sie sich jetzt?
Golpashin: Wir verstehen uns prächtig. Das wundert viele – wir lachen darüber.
ÖSTERREICH: Sie sind bekannt für Ihre freche Art – ist das im ORF erwünscht?
Golpashin: Bin ich frech? Ich habe mit den Jahren meine Persönlichkeit entwickelt und bin sicher ehrlicher geworden. Für die Show habe ich natürlich meine Vorgaben – verändern werde ich mich nicht!
ÖSTERREICH: Das hat Dominic Heinzl auch geglaubt...
Golpashin: Ich bin ja nicht der Heinzl! (lacht)
ÖSTERREICH: Sie sind gerne sexy. Darf man das im ORF?
Golpashin: Ich bleibe, wie ich bin – manchmal mehr, manchmal weniger verhüllt.
