"Antonia goe to hell". Mit dieser blutigen Botschaft droht Antonia ein Irrer der Motorrad-Gang "Hells Angels".
Sie lebt in Angst und Schrecken. Schlager-Sternchen Sandra Stumptner (29), besser bekannt als Antonia, versteht die Welt nicht mehr: Ein angebliches Mitglied der Motorrad-Gang „Hells Angels“ bedroht ihr Leben.
Autogramm
Dabei fing alles so harmlos an. Bei einem Auftritt am
14. Jänner auf der Wallegg Alm in Hinterglemm (Stmk.) wurde die dralle
Sängerin (Knallrotes Gummiboot) von einem Mann (Rainer S., für ihn gilt die
Unschuldsvermutung) in einer „Hells-Angels“-Jacke angesprochen. Er forderte
ein Autogramm von ihr. Sie lehnte ab. Ein Augenzeuge: „Er war besoffen und
stinksauer, als sie ihn abblitzen ließ. Dann hat er gedroht, sie
umzubringen.“ Sicherheitsmänner trieben ihn in die Flucht.
Blutiges Video
Fans warnten nach dem Vorfall vor dem wild
gewordenen Biker via youtube: „Achtung! Dieser Mann drohte damit, sie
umzubringen.“ Als Antwort tauchte bald eine makabere Videomontage im Netz
auf. Sie zeigt Antonia blutüberströmt und geköpft mit den Worten: Antonia go
to hell. Peter Schutti, Manager und Lebensgefährte: „Wir haben das Video
natürlich sofort löschen lassen. Leider folgten neue Drohungen.“
Die Sicherheit rund um Antonia wurde umgehend verstärkt. Von einer Anzeige wurde aber nach Absprache mit dem Anwalt abgesehen. Schutti: „Wir wollen den Fall nicht unnötig hochspielen.“
Schlechter PR-Gag?
Unkenrufende vermuten einen makaberen PR-Gag
dahinter, Insider wehren ab: „Antonia würde nie so weit gehen. Sie fürchtet
sich!“ Auch ihr Management sagt: „Sie ist besorgt und verunsichert. Sie geht
mit dem Fall aber sehr professionell um.“ Immerhin.