In der Nacht auf Montag „flitzte“ der Event-Guru nackt durch Wien. „Hatte einen Puls von 180“, erzählt er im Interview.
„Wenn es je ein österreichisches Team beim Beach Volleyball Grand Slam ins Viertelfinale schafft, dann laufe ich nackt um den Stephansdom“, tönte Hannes Jagerhofer (48) im Vorjahr überzeugt. Gesagt, geschehen: Kurz darauf schafften es die Damen Sara Montagnolli und Babsi Hansel ins Halbfinale…
Wettschuld eingelöst
In der Nacht auf Montag löste nun der
Eventer, der ab heute wieder zum großen Volleyball-Event an den
Wörthersee lädt, seine Wettschuld ein. Um zwei Uhr früh flitzte er
– nur ein Volleyball bedeckte das Nötigste – um das Wiener Wahrzeichen. „Ich
hatte 180 Puls, bevor ich gestartet bin“, erzählt er in ÖSTERREICH von
seiner verrückten Tat. „Die 400 Meterwaren dann ewig lang.“
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APA
A Nackerter!
Mit zwei Freunden trat Jagerhofer
an, zog seine Kleidung versteckt hinter einem Fiaker aus und flitzte los.
„Ich hab 30 Minuten gebraucht, um mich zu überwinden. Es hatte nur 15 Grad –
verdammt kalt“, lacht er über sein Abenteuer. „Zwei Mädels haben gerufen:
,Wow, ein Flitzer!‘ und machten Fotos. Als ich die Überwachungskameras
überall sah, wurde es mir dann schon mulmig.“ Doch die Polizei ließ sich
nicht blicken, lediglich ein „Müllmann schaute blöd“.
Eine Dame, die Jagerhofer im Sprint überholte, bekam auch seine volle Pracht zu sehen. „Ich habe hinterm Dom auf den Ball vergessen, ihn seitlich statt vorne gehalten. Aber da es seeehr kalt war, gab es nicht so viel zu sehen…“