Kristallwelten

Karriere-Duell der Swarovski Frauen

02.12.2009

An der noblen Adresse Kärntner Straße 14 wurde einer der schillerndsten Swarovski-Stores weltweit eröffnet

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© WireImage.com/Getty, Swarovski Pro Media
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Klotzen statt Kleckern ist seit gestern in Wien angesagt. 15 Millionen Euro ließ man sich den Flagshipstore kosten, für das ungewöhnliche Design zeichnen Kristallwelten-Erfinder Andre Heller (als künstlerischer Berater) und der Künstler Arne Quinze (Ehemann von Barbara Becker) verantwortlich. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Eine Lichtfassade aus LED-bestückten Kristall-Lichtmodulen sorgt für Stimmungen zwischen glimmernder Lava und glitzerndem Eis.

Erfolgs-Story
Glitzernd auch die Promis des Openings: Babs Becker begleitete ihren Arne Quinze, das gesamte Executive Board von Swarovski war geladen. Nicht dabei die erfolgreichste Frau der Kristall-Dynastie: Nadja Swarovski. Die Vizepräsidentin für internationale Kommunikation hatte Verhandlungen in New York zu führen. Nadja, Mutter dreier Kinder, lebt in London, hat das heimische Kristall-Label als Luxusmarke auf den roten Teppichen dieser Welt etabliert und gilt als wichtigste Hoffnung der Familie, das Unternehmen in die Zukunft zu führen. Die hart arbeitende Businessfrau meidet die Öffentlichkeit so weit es geht.

Möpse statt Karriere
Die Karriere von Cousine Fiona Pacifico-Griffini-Grasser hingegen stagniert. Ehemann KHG durfte nicht ins Managementboard von Swarovski, die Designerkollektion Fiona Winter-Studio existiert nicht mehr. Fiona sorgt in der vorweihnachtlichen Bundeshauptstadt eher für skurrile oder karitative Highlights. So bindet sie Adventkränze für den guten Zweck und avancierte mit ihrem Gebinde sogar zur Lachnummer des Advents. Im Ö3-Wecker ist ihr legendärer Sager „Mein Adventkranz ist ganz Weiß mit Möpsen drauf“ bereits Kult und täglich on air. Der Clan nimmt das zur Kenntnis. Und schweigt.

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