Mit ihrem Electronic-Pop-Hit "Tik Tok" schafft es Ke$ha bis an die Spitze der Charts. Sie lebte jahrelang von der Sozialhilfe.
Sechs Wochen auf Platz eins der Austria-Top-40. Seit Lady Gaga mit Poker Face hat niemand das Pop-Bizz so bestimmt wie die schrille US-Newcomerin Ke$ha . Ihr flotter Electronic-Pop-Hit Tik Tok ist der Song der Stunde und sorgt nach weltweit über 5 Millionen verkauften CDs nun in den USA für Aufregung. Allen Chart-Prognosen zum Trotz hält sie das von Superstars wie Barbra Streisand, Lionel Richie oder Usher neuaufgenommene Haiti-Benefiz We Are The World von der Spitze ab: „Ich kann doch nichts dafür, dass sich Amerika eher für meinen Song als für das Benefiz entscheidet. Doch auch mit Platz zwei gibt’s ja noch immer genug Spendengeld für Haiti.“
Sozialhilfe
Sorgte Ke$ha jüngst bei ihrem Wien-Besuch für
Aufregung („Ich strippte in der Oper“), so ist ihr verkaufsförderndes
Proll-Image durchaus mitgewachsen. „Ich kenne meinen Vater nicht. Wir
mussten in meiner Schulzeit zehn Mal umziehen und lebten jahrelang von der
Sozialhilfe.“ Das sind allesamt Mitgründe, warum Kesha Rose Sebert im
Künstlernamen das Dollar-Zeichen trägt. „Das soll mir immer zeigen, woher
ich komme und wie wichtig Geld sein kann!“