Das vormalige Traumpaar implodiert in immer brutalerem Streit und rasender Eifersucht. Jetzt packt Insider Ian Halperin aus.
Superstar-Paar Angelina Jolie (34) und Brad Pitt (46) lassen zwar die Trennungsgerüchte weiter vehement dementieren, doch sie sind wie vom Erdboden verschluckt: Brads letzte Sichtung soll bei einem Wanderausflug (!) im Runyon Canyon nahe L.A. gewesen sein. Eine Frau sah ihn dort mutterseelenallein, Tage vor dem Medien-Inferno über Scheidungsverhandlungen über die Aufteilung des 330-Millionen-Dollar-Vermögens sowie das Sorgerecht für die Kinderschar (Maddox, Zahara, Pax, Shiloh, Vivienne und Knox). Jolie soll nach New York zu einem Fototermin für das Magazin Vanity Fair gejettet sein.
„Inkompatibel“
Die Fülle an Skandal-Storys über das
Jahrhundert-Liebesdrama lässt sich aber immer schwerer entgegnen. „Wie lange
halten sie diese Charade noch durch?“, fragt Starautor Ian Halperin
gegenüber Hollyscoop. Der Aufdecker, der mit Enthüllungen über Michael
Jackson und eben Jolie Pitt (Brangelina Exposed) für Furore sorgte: „Die
Trennung ist unausweichlich, das Paar ist einfach nicht kompatibel.“
„Dabei“, so der Autor, „waren die ersten zwei Jahre ihrer Beziehung die
reinsten Flitterwochen.“ Doch dann kam das böse Erwachen: „Sie stellten
fest, dass sie einfach nicht zueinander passen.“ Auch ihr Sexleben sei
praktisch erloschen.
Brads Schmerz
Halperin nennt zwei Gründe, warum es nicht bereits
zum Bruch kam: Brad liebt seine Kinder, vor allem seinen „Engel Shiloh“. Er
wisse nicht, „wie er ihnen die Nachricht einer Trennung beibringen soll“.
Freunde: „Das würde ihm das Herz brechen.“ Und als Paar sei Brangelina wegen
ihrer globalen Hilfsprojekte von New Orleans bis Haiti eine philanthropische
Weltmarke. Sie gefallen sich in der Rolle als Weltretter.
Psychopathin
Der Leidensdruck müsse aber, so Halperin, vor allem
für Pitt gewaltig sein: Jolies Temperament, ihr Jähzorn, ihre psychologische
Unstabilität sind Legende (bereits als Teenager wurde sie in einem
Schulbericht als Psychopathin eingestuft). Halperin berichtete von
Schreiduellen, Ohrfeigen, Messerwürfen. Er zitiert einen Limofahrer: „Es kam
am Rücksitz zum Streit – und ich war mehr über Brads Gesundheit besorgt.“
Hinzu kamen die Gerüchte, Jolie hätte mit einem für den Dreh des Spionage-Thrillers Salt angeheuerten Russischlehrer eine Sex-Orgie mit Gummileintuch und Sex-Toys gefeiert (dieser dementiert die Story).
Umarmung mit Aniston?
Sie wiederum sei eifersüchtig auf Brads
intensiven Kontakt zu Ex Jennifer Aniston: Geheime Treffen,
nächtliche Telefonate und reger SMS-Verkehr versetzen Jolie in Rage. Brad
soll längst die reuige Rückkehr planen: Beim Haiti-Spenden-Telefon hätte es
ein emotionales Treffen gegeben und hätten sie sich verliebt angestarrt.
InTouch zitiert gar Zeugen, die sie am Parkplatz in einem Wagen sitzen sahen
– samt inniger Umarmung zum Abschied. Je größer Brads Probleme mit Angie,
desto intensiver der Kontakt zur Ex. Er betrachte es bereits als „den
größten Fehler seines Lebens“, Aniston verlassen zu haben, heißt es.
Gestritten werde heute im Hause Brangelina – einst mit ihrer entzückenden Multikulti-Kinderschar die meistbewunderte Familie der Welt – rund um die Uhr: „Vor dem Personal, vor den Kindern.“ Sie schreie ihn an, wenn er die Eier zu weich koche oder was anbrennen ließe (schmerzhaft für Pitt, der sich für einen Spitzenkoch hält). Sie nörgle über sein Übergewicht, wettere über seine Saufgelage und das unentwegte Kiffen. Sie bemängle, „dass er ihr nicht ausreichend bei der Arbeit mit den Kindern hilft“.
Zank um Kids
Der Zank dreht sich auch immer häufiger um die
Zukunft des Nachwuchses: Jolie will sie als „Kinder der Welt“ großziehen,
sie ständig rund um den Planeten jetten lassen. Er poche auf mehr
Stabilität. Doch was treibt die Traumfrau Jolie in den ständigen Frust?
Freunde sagen, dass sie trotz all des zur Verfügung stehenden Personals zu
Hause „alles selber machen wolle“, was sie im ständigen Kinder-Tohuwabohu
überfordere.
Halperin schließt: Waren es bisher die Kids, die eine Trennung verhinderten, könnten sie am Ende doch der Grund sein: „Sie realisieren, dass das ständige Streiten vor den Kindern ihnen massiv schaden könnte.“