Lindsay Lohan ist zwar nicht mehr im Knast, aber leicht ist das Leben in der Reha-Klinik auch nicht.
Der für 90 Tage angesetzte Entzugs-Aufenthalt im Resnick Neuropsychiatric Hospital der UCLA wird für Lohan zwar weit angenehmer als der Knast, doch auch dort sind die Regeln strikt und die Entbehrungen für das Partyluder groß, so People: Ehrfürchtig benennen die Patienten ihre Behandlungen East 4, nach dem Stock, wo die Sitzungen stattfinden.
In der Klinik herrscht striktes Handy-Verbot
Bitter für Lohan: Keine
SMS, keine Tweets, kein Internet. Erlaubt sind 15 Minuten pro Tag an
einem Münzgerät. Ihre Bewegungsfreiheit ist auf den vierten Stock eingeengt,
verpönt sind Make-up, Kleidung mit Gürteln oder Schuhbänder.
Puzzles zum Zeitvertreib
Auch die gängigen „Freizeit“-Aktivitäten
sind für die Disco-Hüpferin eine große Umstellung: „Meist vertreiben wir uns
die Zeit mit Puzzles“, so ein Ex-Patient zu dem Magazin: „Die Motive sind
Papageien, Delfine, Landschaften.“
Knast-Tagebuch
Wenn sie dann auf ihrem Spitals-Bett sitzt,
schreibt Lohan ihre Erfahrungen im Knast auf. 13 Tage hat sie im Frauengefängnis
Lynwood in einer Einzelzelle
verbracht, wurde sexuell belästigt und musste vor anderen Insassen
beschützt werden. Derzeit sucht sie einen Verleger für ihr Häfn-Tagebuch.
Ihr erstes Interview ist eine siebenstellige Euro-Summe wert. Das Geld kann
sie gut gebrauchen, um ihre Schulden abzuzahlen. Richard Lugner würde sich
freuen ...