Auf Entzug

Lindsay Lohan: Puzzle statt Drogen auf Reha

06.08.2010

Lindsay Lohan ist zwar nicht mehr im Knast, aber leicht ist das Leben in der Reha-Klinik auch nicht.

Zur Vollversion des Artikels
© AP
Zur Vollversion des Artikels

Der für 90 Tage angesetzte Entzugs-Aufenthalt im Resnick Neuropsychiatric Hospital der UCLA wird für Lohan zwar weit angenehmer als der Knast, doch auch dort sind die Regeln strikt und die Entbehrungen für das Partyluder groß, so People: Ehrfürchtig benennen die Patienten ihre Behandlungen East 4, nach dem Stock, wo die Sitzungen stattfinden.

In der Klinik herrscht striktes Handy-Verbot
Bitter für Lohan: Keine SMS, keine Tweets, kein Internet. Erlaubt sind 15 Minuten pro Tag an einem Münzgerät. Ihre Bewegungsfreiheit ist auf den vierten Stock eingeengt, verpönt sind Make-up, Kleidung mit Gürteln oder Schuhbänder.

Puzzles zum Zeitvertreib
Auch die gängigen „Freizeit“-Aktivitäten sind für die Disco-Hüpferin eine große Umstellung: „Meist vertreiben wir uns die Zeit mit Puzzles“, so ein Ex-Patient zu dem Magazin: „Die Motive sind Papageien, Delfine, Landschaften.“

Knast-Tagebuch
Wenn sie dann auf ihrem Spitals-Bett sitzt, schreibt Lohan ihre Erfahrungen im Knast auf. 13 Tage hat sie im Frauengefängnis Lynwood in einer Einzelzelle verbracht, wurde sexuell belästigt und musste vor anderen Insassen beschützt werden. Derzeit sucht sie einen Verleger für ihr Häfn-Tagebuch. Ihr erstes Interview ist eine siebenstellige Euro-Summe wert. Das Geld kann sie gut gebrauchen, um ihre Schulden abzuzahlen. Richard Lugner würde sich freuen ...

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel