Abrechnung

Lothar ist wie ein kleines Kind

05.01.2010

Nach gescheiterter Aussprache mit noch Frau Liliana rechnet Matthäus nun mit seinen Frauen ab.

Zur Vollversion des Artikels
© Getty, AP
Zur Vollversion des Artikels

Plötzlich ging alles ganz schnell: Nach der getrennten Silvesternacht – sie feierte in Kitzbühel, er in Moskau – reisten Lothar Matthäus (48) und Noch-Ehefrau Liliana (22) beide überraschend zurück nach München. „Sie haben ein Treffen vereinbart, wollen alles noch einmal bereden“, so ein Insider.

Scheidung?
Aussprache geplatzt. Doch dann lief alles ganz anders: Liliana wartete am Sonntagabend vor seinem Haus in Schwabing, telefonierte – doch ging nicht hinein. Sie rast mit ihrem Mercedes davon, heim zu ihrer Mutter nach München-Haidhausen. „Sie saß weinend hinterm Steuer“, so ein Beobachter der Szene. Die Aussprache fand also nicht statt. Jetzt spekuliert ganz München über eine bevorstehende Scheidung.

Auszeit
„Es wird viel geredet, aber meine Frau und ich werden dazu nichts sagen“, antwortet er auf ÖSTERREICH-Anfrage zu den Scheidungsgerüchten. „Zur gegebenen Zeit wird es ein Statement geben.“ Gegenüber der Bild ließ er durchblitzen, wie schlecht es derzeit um seine Ehe steht: „Wir hatten Meinungsverschiedenheiten und beschlossen, eine Auszeit zu nehmen!“ Und das nur ein Jahr nach der Hochzeit in Las Vegas.

Ex- Frau rechnet ab
Ex-Frau Lolita rechnet ab. Lothars zweite Ehefrau Lolita (49)stellt Matthäus jedenfalls kein gutes Zeugnis aus: „Lothar ist so verantwortungslos wie ein kleines Kind. Es wundert mich nicht, dass die Ehe mit Liliana in die Brüche geht“, rechnet sie in Bild mit ihrer Ex-Liebe ab. „Früher war Lothar korrekt und anständig, doch mittlerweile scheint er sich selbst total verloren zu haben.“

Schlechter Vater
Fünf Jahre dauerte ihre Ehe mit Lothar, der gemeinsame Sohn Loris (17) lebt heute bei ihr in der Schweiz. Auch als Vater sei Matthäus unzulänglich, ätzt Lolita. „Es ist eine Schande, wie wenig sich Lothar um unseren Sohn kümmert. Er ist ein schlechter Vater, hat Loris nicht einmal ein Weihnachtsgeschenk geschickt. Und er nimmt sich auch nicht die Zeit, ihm zum Geburtstag einen netten Brief zu schreiben. Es interessiert Lothar gar nicht, wie unser Kind aufwächst. Ich musste ihn ganz allein erziehen.“

Darauf antwortet jetzt Matthäus im ÖSTERREICH-Interview ausführlicher: „Das ist niedrigstes Niveau!“, schnaubt er wütend. Und stellt klar: „Ich habe sehr viel Kontakt zu meinem Sohn! Wir telefonieren tagtäglich!“

Die Abrechnung
Jetzt reicht’s! Im ÖSTERREICH-Interview antwortet Lothar Matthäus auf die Vorwürfe seiner Ex-Frau Lolita.

ÖSTERREICH: In der Bild-Zeitung bezeichnet Sie Ihre Ex-Frau Lolita als unreif – und beschuldigt Sie, ein Rabenvater zu sein. Stimmt das?

Lothar Matthäus: Das ist wirklich niedrigstes Niveau! Es stimmt definitiv nicht, dass ich keinen Kontakt zu meinem Sohn habe! Wir telefonieren tagtäglich miteinander! Ich verstehe diese Frau nicht. Sie hat damals bei der Scheidung ohne viel Diskussion eine Menge Geld bekommen – ich denke, sie ist einfach krank im Hirn.

ÖSTERREICH: Wie meinen Sie das?

Matthäus: Lolita hat ein Riesen-Männerproblem, das können Sie in der Schweizer Presse nachlesen. Sie hat in den letzten Jahren viel ausprobiert, ist immer wieder gescheitert. Wahrscheinlich weiß sie mit ihrer Zeit nichts anzufangen und will öffentliche Aufmerksamkeit. Ich habe seit zwei Jahren keinen Kontakt mehr zu ihr.

ÖSTERREICH: Wie steht Ihr Sohn Loris dazu – trübt das Ihr Verhältnis?

Matthäus: Gott sei Dank ist er alt genug, um sich seine eigene Meinung zu bilden. Sie lässt ihn auch oft allein! Ich tue alles, um Loris zu sehen, kenne seine Schulnoten und seine Freunde. Wir waren im Sommer in Dubai, er war bei mir in Israel und ich bin 2.000 Kilometer gefahren, um mit ihm zu Mailand-Spielen zu gehen.

ÖSTERREICH: Wollen Sie klagen?

Matthäus: Nein, das gießt nur Öl ins Feuer. Ich bin einfach schockiert über die Aussagen dieser dummen Person.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel