Im Knast?

Menowin:Jetzt muss er ins Gefängnis

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Menowin erschien nicht beim Bewährungshelfer, ließ Auftritte platzen und schlug sogar Ex-Intimus Helmut Werner.

Die Chance auf soziale Rehabilitation war zum Greifen nahe. Und dennoch nützte sie Menowin Fröhlich (23) nicht. Wie das Amtsgericht in Darmstadt (GER) entschied, verstieß der Ex-DSDS-Star gegen seine Bewährungsauflagen, weshalb der Antrag auf offene Bewährung jetzt widerrufen wurde.

Termine versäumt
Gründe waren – neben dem Versäumnis bei der Bewährungshilfe zu erscheinen – Anzeigen von rechtlicher Relevanz. So auch jene, die Menowins ehemaliger Tour-Begleiter Helmut Werner (26) erstattete. Am 3. Juli kam es zwischen ihnen zum Eklat. Werner wurde damals von Fröhlich geschlagen (ÖSTERREICH berichtete). Danach war auch für „Booking Agent“ Richard Lugner (77) Schluss mit lustig.

Vertrauen missbraucht
„Wir haben versucht, positiv auf ihn einzuwirken und ihm auch ein bisserl zu helfen“, erklärt Lugner. Und Helmut Werner brachte es auf den Punkt: „Wir haben wirklich gedacht, dass Menowin geläutert sei. Aber er hat das Vertrauen sowie die Ratschläge von Herrn Lugner und mir einfach mit Füßen getreten!“

Haft-Aufschub
Der Zwist und der Bruch mit den Lugners wird aber derzeit Menowins geringstes Problem sein. Denn sobald er das Gefängnis betritt, muss er dann 313 Tage hinter schwedischen Gardinen verbringen. Über den Zeitpunkt der Inhaftierung weiß derzeit noch niemand Bescheid. Denn Fröhlichs Anwalt stellte einen Antrag auf Haftaufschub, da die Inhaftierung für ihn während der CD-Aufnahmen existenzbedrohend wäre.

Wie lange dieser „Aufschub“ gelten soll, wird derzeit evaluiert. Erschwerend dürfte für den Ex-Lugner-Schützling hinzukommen, dass er vor Publikum wissen ließ, dass er mit der Arbeit an dem Album fertig sei.

Alles deutet darauf hin, als habe der junge Deutsche seine letzte Chance verspielt. Und das Schlimmste daran ist, dass ihm nach all den Skandalen und Ausuferungen jetzt auch die Fans den Rücken kehren werden.

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