Rot und Schwarz waren die Farben bei der Dionysos - Premiere. Nach der Vorstellung herrschte Jubel.
Jubel herrschte nach der Vorstellung von Wolfgang Rihms Oper Dionysos im Festspielhaus. Neben den Ministerinnen Maria Fekter und Claudia Schmied klatschten auch Lufthansa-Boss Wolfgang Mayrhuber und seine Ehefrau Beate kräftig in die Hände.
Der gebürtige Oberösterreicher tat es seinem Airline-Vorgänger, Jürgen Weber, gleich und wurde nun Wahlsalzburger. Vor
Kurzem nämlich erst leistete sich Mayrhuber eine Wohnung in der Salzburger Innenstadt.
Fotos der 1.Opern-Premiere
Große Roben fehlten
Aus der Sicht des Fashionistas kann man sagen: „Ihr Pulver haben Salzburgs Society-Ladys noch nicht verschossen.“ Bei der Premiere von Dionysos fehlte noch der große Glamour. Salzburgs VIPs setzten auf die Klassiker-Farben Rot und Schwarz.
Viele Cocktailkleider, Hosenanzüge, ein paar Dirndlkleider, aber wahrlich wenig Roben zeigten die Promis. Kein Wunder angesichts des Premierenmarathons, der auf den Salzburger Jetset wartet. Die Traumkleider hebt man sich wohl für die Höhepunkte wie die Romeo e Juliette-Premiere mit Anna Netrebko am 10. August auf.
Leggins
Zu den modischen Highlights des gestrigen Abends zählten Elina Garanca und Bianca Jagger. Der Opernstar macht die Leggins nun Red-Carpet-tauglich. Sie kombinierte die Slim Pants mit einem edlen Brokatmantel. Die Jagger-Ex kam mit tiefem Dekolleté und einer gerafften Robe.
Wohltätig
Vor Freude leuchtende Kinderaugen statt glamourösen Festspielempfangs. So gestaltete sich der – erste – Auftritt von Schauspielerin Uschi Glas (66) in der Festspielstadt.
Uschi Glas als Engerl auf Gut Aiderbichl
Um ganz genau zu sein, in Henndorf, wo sie zu Gast auf Michael Aufhausers (58) Gut Aiderbichl war. Glas, die sich seit Jahren für den Verein brotZeit (ein Projekt für Kinder aus sozial schwächeren Familien) starkmacht, kam mit rund 400 Kindern angereist. Einige von ihnen hatten noch nie zuvor eine Kuh in natura gesehen. „... eine riesen Freude für mich!“, so Aufhauser.
Und bei genauerem Hinsehen merkte man, dass nicht nur die Kleinen eine Gaudi hatten. Auch Uschi Glas hatte bei ihrer „Engels-Mission“ feuchte Augen. Ihren Lohn dafür holte sie sich gleich vor Ort ab, denn: „Kinderlachen ist etwas Unbeschreibliches!“
